Auch am
Echinus
[* 5] der dorischen
Säule kommen die Eier und zwar in
Verbindung mit spitzen
Ornamenten,
den sogen. Pfeilspitzen, jedoch nur eingeritzt, vor, weshalb man annimmt, daß beide dort mit
verschiedenen
Farben bemalt gewesen seien.
[* 2] fossile, sind mehrfach gefunden worden. Nicht näher bestimmbare Vogeleier haben geliefert der
Tertiärkalk
beiMainz,
[* 6] der diluviale Charenkalk bei
Weimar,
[* 7] der tertiäre
Mergel von
Lausanne
[* 8] sowie die Tertiärgebilde
der Limagne
(Puy de Dôme), von St.-Gerand le
Puy und von
Aix. Schildkröteneier sind im Tertiärgebiet bei
Mainz gefunden worden
und gehören vielleicht zu einer Art der
GattungTrionyx. Die im diluvialen
KalktuffKannstatts gefundenen Eier scheinen
ebenfalls
Schildkröten
[* 9] anzugehören, dagegen sind die Eier einer
Emys aus den Tertiärschichten von
Castelnaudary sowie Schildkröteneier
aus den Tertiärkalken der
Gironde zweifelhaft. Eier von
Emys europaea liegen aus dem diluvialen
Kalktuff von Burgtonna vor. Die
als Schlangeneier zuerst aus der
BiebererHöhle bei
Offenbach
[* 10] bekannt gewordenen Gebilde sind unorganischen Ursprungs.