Eichens
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Friedrich Eduard, Kupferstecher, geb. zu Berlin, [* 2] bildete sich unter Buchhorn auf der Berliner [* 3] Akademie, dann in Paris [* 4] und später in Parma [* 5] unter Toschi. Nach seiner Rückkehr nach Berlin ward er Professor und starb daselbst. Von seinen Werken, die sich durch Korrektheit der Zeichnung und Eleganz der Behandlung auszeichnen, sind hervorzuheben: die Anbetung der heiligen drei Könige, nach Raffael (1836);
die heil. Magdalena, nach Domenichino (1837);
Friedrich d. Gr. als Kronprinz, nach Pesne (1846);
Porträte [* 6] berühmter Zeitgenossen nach Photographien, mehrere Blätter nach Kaulbachs Wandgemälden im Neuen Museum zu Berlin und aus dessen Shakespeare-Galerie.