Egelsee
(Kt. Aargau, Bez. Baden). 669 m. Kleiner See, 350 m lang und 100 m breit, in einem tief eingeschnittenen und bewaldeten Thälchen am O.-Fuss des Heitersbergs; 1,5 km nö. Bellikon und 2 km s. Spreitenbach.
EGELSEE
232 Wörter, 1'467 Zeichen
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
Egelsee
(Kt. Aargau, Bez. Baden). 669 m. Kleiner See, 350 m lang und 100 m breit, in einem tief eingeschnittenen und bewaldeten Thälchen am O.-Fuss des Heitersbergs; 1,5 km nö. Bellikon und 2 km s. Spreitenbach.
Egelsee
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil). 498 m. Kleiner See, 300 m lang und 100 m breit, rings von Torfmooren umsäumt; 2,5 km w. Rüti. Sendet einen kleinen Bach nach NW., der 250 m weiter unten einen zweiten, ungefähr gleich grossen See durchfliesst und im Dorf Rüti in die Jona mündet.
Egelsee
775 m. Ehemaliger kleiner See, heute vertorft, n. der Strasse Baar-Menzingen und 800 m nw. Menzingen.
Spielt in der Volkssage noch eine bestimmte Rolle.
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
Egelsee
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal, Gem. Diemtigen).
991 m. Seelein auf einer Terrasse am N.-Abhang des Tschuggen, gegenüber Erlenbach.
Egelsee
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Uebischi).
718 m. Weiler an einem ehemaligen Seelein;
9 km s. der Station Burgistein-Wattenwil der Gürbethalbahn. 6 Häuser, 31 reform. Ew. Kirchgemeinde Thierachern.
Landwirtschaft. Nach einer Urkunde vom ging
Egelsee
durch Kauf von der Familie Amsoldingen
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an Burkart von Lindnach, von Bern, über.
Noch 1582 fischte man in dem heute verlandeten See, dessen Lage und Umriss man jedoch noch deutlich sieht.
Egelsee
(Kt. St. Gallen, Bez. Gossau, Gem. Waldkirch).
608 m. 2 Häuser;
3,3 km osö. der Station Hauptwil der Linie Sulgen-Gossau. 22 kathol. Ew. Pfarrei Waldkirch.