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279 den Menschen ist, welche wider GOtteS Willen nicht glauben, da sie doch sollten. Eckthor Zu Jerusalem, war im Winkel
der Stadt gegen Mitternacht,
Jer. 31, 38.
Zach. 14, 10. Von IoaZ zerstört,
2 Kön. 14, 13.
2 Chr. 35, 23°. Von Usta wieder
gebaut,
2 Chr. 26, 9. Edel H. 1. Ist dasjenige, was eiuen besondern Vorzug und Vortrefflichkeit vor andern
hat, von leblosen Sachen, guter Art, rar, kostbar, köstlich, schön:c.; z.V. Edle Neben,
1 Mos. 49, 11. Esa. S, 2.
c. 16,.
S. Edle Myrrhen,
2 Mos. 30, 23. Gold,
1 Kön. 10, 19. Edle Früchte,
5 Mos. 33, 13. 14. 16. Edle Kleinodien,
Ezech. 7, 20. Land, Gzech. 20, 6. c. 2S, 9.
Zach. 7, 14.
Weish. 12, 7. Edelste
Bäume,
Ezech. 31, 16. Edles Nauchwerk,
Sir.
49, 1. Weisheit, edler denn Perlen,
Sprw. 3, 15. Ein
Eheweib fangt das edle Leben,
Sprw. 6, 26. Verstand haben
ist edler, denn Silber,
Sprw. 16, 16. Ein tugendfames Weib ist edler, denn die köstlichsten Perlen, Spw. 31, 10. edler weder
kein Gold,
Sir. 7, 21. eine edle Gabe,
Sir. 26, 3. In einer Stunde war dahin, was ihre edelste Geburt war,
Weish. 18, 12. Die
Herrlichkeit GOttes war gleich dem alleredelsten Stein,
Offb. 21,. ii. §. 2. Die edlen Früchte (Früchte
der vorzüglichsten Art),
Hohel. 4, 13.
c. 5, 1.
c. 7, 13. sind die Tngenden der Gläubigen;
Glaube, Ebr. 11, 6. Liebe, Col. 3, 14. Geduld, Gebet 2c. sie werden seine (Christi) Früchte genannt, weil sie nicht ans Fleisch und Blut wachsen, sondern GOtt muß das Gedeihen geben, 1 Cor. 3, 6. z. 3. Von Menschen a) von vornehmem Geschlecht entsprossen sein;
b) edel an Gemüth. Der beste
Adel ist die Tugend, wie denn die Verrhocn-ser
A.G. 17, 11. edler als die
Thessalomchcr genannt werden, weil sie das
Evangelium von Christo anfnahmen, und in der heiligen Schrift
forschten.* Die Edlen im Volk haben den
Brunnen gegraben,
4 Mos. 21, 18. S. Grunne" ß. 2. Um ihre Edlen warf man das Loos,
Nah. 3, 10. " Die Edelsten in Israel sind auf deiner Höhe erschlagen,
2 Sam.
1, 19. Wohl dir, Land, des König edel (am Gemüth) ist,
Pred. 10, 17. Man wird ihm nicht klagen: ach
Herr, ach Edler!
Jer. 22, 18. Die edlen Kinder Zions (nlle Inden, welche nn freies Volk), dem Golde gleich geachtet, wie
sind sie nun den irdenen Töpfen verglichen, die ein Töpfer macht?
Klagel. 4, 2. Nicht viel Weise nach
dem Fleisch, nicht viel Edle (wie man iwßerlich onuon urtheilen mllchte), sind bernfen,
i Cor. 1, 26. F. 4. Paulus redet
hier nicht von der göttlichen Vernfung an sich selbst, als ob diese den Vornehmen, ihres Standes wegen versagt worden sei,
da sie doch allgemein ist; - sondern er redet von der Wirknng und von der Annahme des göttlichen Rufes,
der allerdings von den Geringen dankbarer und würdiger ist erkannt worden; sie fühlten das Bedürfniß des Heils in Christo,
wahrend die Hochgestellten zu sehr von dem Reiz der Welt gefesselt wnrden. - Eine beschämende Elinnernng
für Vornehme, daß bei ihnen ursprünglich das Christenthum keine gute Aufnahme gefunden hat, und ihnen seine Ausbreitung
nicht verdankt: aber auch eine erhebende Ermunterung für Niedere
, das Christenthum, das sie so geehrt, wieder zu ehren.
Uebri-gensfehlt es nicht an Beispielen von Solchen, die
auch im hohen Stande, sowie überhaupt GOtt dienten,
als Daniel, Naeman, Obadias, AHabs Hofmeister; so insbesondere auch an Christum glanbten, als der Kömgifche, der Hauvtmann
zu Capernaum, Nicode-mns, Joseph von
Arimathia, Cornelius, Sergius Paulus, Dionysius Areopagita, Clemens u. A-,
Phil. 4, 22. z. 5.
Christus
vergleicht sich selbst einem Edeln,
Luc. 19, 12. Er ist auch der Alleredelste
a) in Ansehung seines Geschlechts,
Ps. 2, 7. Joh. 1, 18. aus königlichem Stamm,
1 Mos. 49, 10.
Ebr. 7, 14. vom heiligen Geist empfangen,
Matth. 1, 20. b)
in Ansehung seiner Tngenden, als in deren Allsübung der wahre
Adel besteht. Edelstein 8.1. Sind harte, reine,
schöne und kostbare Steine, die zum Schmuck dienen. Die in der Schrift erwähnten stehen
2 Mos. 39, 10-13. und
Offb. 21, 19. 20.
Ezech.
28, 13. Edelsteine brachten die Schiffe auZ Ophir,
i Kön. 10,. ii. - hat David zum Tempelbau gefammelt,
1 Chr. 30, 8. - brachte
die Königin aus Arabien zu Salomo,
2 Chr. 9, 1. 9. - davon sammelte Hiskia Schätze,
2 Chr. 32, 27. -
haben die Kaufleute aus Saba und Raema nach TyruZ gebracht,
Ezech. 27, 22. Holofernes saß unter einem Teppich, mit Edelsteinen
geziert,
Jud. 10, 21. bekam Judith,
c. 15, 15. Wer zu schenken hat, dem ists, wie ein Edelstem,
Sprw.
17, 3. Wer einem Narren
Ehre anleget, das ist, als wenn Einer einen Edelstein auf den Nabenstein würfe,
Sprw. 26, 8. Ich
gleichte ihr (der Wnsheiy keinen Edelstem,
Weish. 7, 9. Und aus Edelsteinen rings um alle ihre Mauern,
Tob. 13, 20. vergl.
Gsa. 54, ii. So aber Jemand auf diesen Grund bauet Gold, Silber, Edelstein ».,
1 Cor. 3, 12. (Siehe
sanm ß. 3. Gold.) Das Weib war bekleidet - mit Gold und Edelsteinen,
Offb. 17, 4.
c. 16, 12. 16. (S. stcher ß. 3.) Da dem
Alterthume, besonders dem Orient der Begriff -Licht" ein religiöser Gruudbegriff ist: so mußten auch
die Diuge als Symbole erscheinen, und eine religiöse Wichtigkeit erhalten, welche die Natur und das Wesen des Lichtes an
sich trageu.
Hierher gehörten, wie die Metalle, so auch die Edelsteine.
Was die Gestirne am nächtlichen Himmel, das sind die glänzenden, leuchtenden Edelsteine auf dem dunkeln Gruuoe der Eroe, sie sind die irdischen Lichtsammler, der Erde Augen.
Daher die Edelsteine am Priesterkleide, es sollte ein Lichtkleid sein.
Das Choschen (Brustkleid) war mit zwölf in Gold gefaßten Edelsteinen besetzt. S. Bahr, Symbolik I. 277.11. 105 ff. z. 2. Ein Bild 1) des Glanzes des göttlichen Worts, und der Lehre von Christo, 1 Cor. 3, 11. 12.13.
2) der Dauerhaftigkeit und Herrlichkeit des ewigen
Lebens,
Offb. 21, 19. vergl.
2 Mos. 28, 15. 17-20. Eden z. 1. Lust und Ergötzlichkeit. I) Die schöne Gegend, in
welcher GOtt das Paradies gepflanzt,
1 Mos. 2, 8. lag von Iudäa aus gegen Morgen.. Da ließ ihn der
HErr au? dem Garten Eden,
1 Mos. 3, 23. und lagerte einen Cherub davor, v. 24. Cain wohnte jenseit Eden,
i Mos. 4,. is. §. 2. II)
Eiue Stadt in Mesopotamien, welche ihren Namen von dem Garten Eden hat,
Esa. 37, 12.
Ezech. 27, 23. Eder
Eine Heerde oder Heerdethurm. I) Ein Thurm und Warte bci
Bethlehem, Ios. 15, 21.* II) Ein Sohn Mnsis,
1 Chr. 24, 23.
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