Écuvillens
(Kt. Freiburg, Bez. Saane). 685 m. Gem. und Dorf, zwischen Saane und Glâne in welliger und fruchtbarer Ebene, am linken Ufer der Saane und nahe der Strasse Freiburg-Bulle, 3 km sö. der Station Neyruz der Linie Bern-Freiburg-Lausanne. Telegraph, Telephon; Postwagen Freiburg-Bulle. Gemeinde, mit Derrière les Dailles: 88 Häuser, 523 kathol. Ew.; Dorf: 56 Häuser, 295 Ew. Bildet mit Posieux, Corpataux und Magnedens zusammen eine gemeinsame Kirchgemeinde. Futter-, Getreide- und Kartoffelbau, Viehzucht und Milchwirtschaft (Molkerei). Pfarrkirche zu Notre Dame. Funde von römischen Ziegelscherben sprechen für das hohe Alter der Siedelung. Auf Boden der Gemeinde Écuvillens waren eine Reihe von Herrengeschlechtern begütert, so die Edeln von Écuvillens und die Herren von Glâne, welch' letztere dem Kloster Hauterive beträchtliche Vergabungen gemacht haben.