deutsch
Scubilingen (Kt. Freiburg,
Bez. Glâne).
595 m. Gem. und Dorf, am linken Ufer der
Broye und 2 km sw.
Rue. Station der Linie
Lausanne-Payerne-Lyss. Postbureau, Telegraph, Telephon. 34
Häuser, 179 katholische Ew. Kirchgemeinde
Promasens. Futter- und Getreidebau, Viehzucht und Milchwirtschaft (Molkerei).
Postablage, Telephon. Die Gemeinde umfasst ausser den genannten Siedelungen noch die
WeilerRenges,
Villars,
Le Pontet und einen
Teil der um die Station
Renens stehenden
Häuser und zählt in 121
Häusern 777 reform. Ew.; Dorf: 40
Häuser, 240 Ew.
Bildet zusammen mit
Chavannes und
Saint Sulpice eine gemeinsame Kirchgemeinde.
Alte Siedelung, schon 949 als Scubilingis genannt.
Heimat des Edelgeschlechtes gleichen Namens, das sich bis ins 12. Jahrhundert zurück verfolgen lässt, dem Bistum
Lausanne
einen
Bischof gab und in der Geschichte desselben eine wichtige
Rolle spielte.
Vom 14. Jahrhundert an zerfiel die
Herrschaft in eine Reihe von kleinen
Lehen. Nördlich vom Dorf das sogenannte
Château de
la Mothe, vermutlich eine ehemalige Festungsanlage oder ein Refugium, in dem römische Ziegel und in dessen Nähe römische
Münzen aus verschiedenen Zeiten gefunden worden sind. Écublens ist Hauptort eines der vier Kreise des
Bezirkes. Der Kreis Écublens liegt im ö. Abschnitt des Bezirkes
Morges, wird von der
Venoge in zwei nahezu gleiche Hälften
geteilt, umfasst die Gemeinden Écublens,
Bremblens,
Bussigny,
Chavannes,
Denges,
Échandens,
Lonay,
Préverenges,
Saint Sulpice,
Villars-SainteCroix und zählt zusammen 4097 Ew.