Durescieren
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Durescieren
(sonst Morandum), Stadt im preuß. Regierungsbezirk Düsseldorf, [* 3] Landkreis Essen, [* 4] an der Ruhr, Knotenpunkt der Linien Düsseldorf - Kupferdreh und Werden-Essen der Preußischen Staatsbahn, hat eine evangelische und eine kath. Kirche, ein evangelisches und ein kath. Waisenhaus, ein schönes Krankenhaus, [* 5] ein Zuchthaus, ein Amtsgericht, eine Handelskammer, 3 große Tuchfabriken, Wollspinnerei und -Weberei, Färberei, Zeugdruckerei, Fabrikation von Filz, Schuhen, Goldleisten, Bürsten und Schlössern, Bierbrauerei, [* 6] ausgebreiteten Handel und (1885) 7970 meist kath. Einwohner. In der Nähe mehrere Steinkohlengruben. Zu Werden wurde im 16. Jahrh. der Codex argenteus mit der gotischen Bibelübersetzung aufgefunden, der sich gegenwärtig auf der Bibliothek zu Upsala [* 7] befindet (s. Ulfilas).
Vgl. Flügge, Chronik der Stadt Werden (Düsseld. 1887);
Derselbe, Führer durch Werden. (Werden 1887).
Nr. | Ergebnis | Werden |
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1 | ****** | wer|den <unr. V.; Hilfsverb; 2. Part.: worden> [identisch mit siehe →werden]: 1. <w. + Inf. ... |
2 | ****** | wer|den <unr. V.; ist; 2. Part.: geworden> [mhd. werden, ahd. werdan, eigtl. = (sich) drehen, ... |