
Düssistock
,
romanisch
Piz Git (Kt. Graubünden
und Uri).
3259 m. Einer der schönsten und höchsten Gipfel auf der Grenze zwischen den Kantonen Uri
und Graubünden
und einer der bedeutendsten in der Gruppe des
Tödi und im Gebiet des
Maderanerthals. Steigt mit mächtigen
Felswänden s. vom
Hüfigletscher auf und fällt ebenso steil nach S. und SO. ins
Val Cavrein, die nw. Verzweigung des
Val Rusein,
ab. Fast ringsum vergletschert. Auf einer Terrasse an seinem NW.-Fuss, über dem
Hüfigletscher, die neue
Hüfihütte des S.
A. C., von der aus er oft bestiegen wird. Zum erstenmal 1842 von Arnold
Escher von der
Linth bezwungen.
Der
SW.-Grat des Düssistocks
trägt den Klein Düssi (3133 m) und verzweigt sich dann in die zwei gezackten
Kämme des
Hagstäcken
und der Hohen
Schyen;
auf dem W.-Grat über dem Hüfigletscher und der Hüfialp die das Maderanerthal oben abschliessende mächtige Pyramide des Schattigen Düssi (2845 m).