Druschine
(v. slaw. drugy, »Gesellschaft, Brüderschaft«), zuerst das 862 nach Nowgorod berufene Gefolge (Wikinger) der Fürsten, dann die aus Bojaren (ältere Druschine), später Adligen, »Dworjane« (jüngere Druschine), bestehende Leibwache des Zaren, an deren Stelle 1551 die Strelitzen traten. Seit 1812 Name der
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Bataillone der russischen Reichsmiliz (Opoltschenie), seit 1876 auch der Miliztruppenkörper im Kaukasus und derjenigen von Bulgarien und Rumelien.