(Kt. Wallis,
Bez. Entremont).
2954 m. Gipfel, zwischen oberm Val Ferret, Combe des Planards und Combe de Drônaz,
n. der Seen von Fenêtre und des Pic de Drônaz. Auf der Siegfriedkarte so genannt, auf der Exkursionskarte des S. A. C. für 1901 dagegen
Pointe des Monts Tellier geheissen.
(Colde) (Kt. Wallis,
Bez. Entremont).
2680 m. Passübergang, im NNW.-Grat des Pic de Drônaz; verbindet die dem
Kloster auf dem Grossen St. Bernhard gehörende Combe de Drônaz mit den Seen von Fenêtre und dem Weg über den Col de Fenêtre,
d. h. also mit dem Val Ferret.
(Combe de) (Kt. Wallis,
Bez. Entremont).
Kleines Thal von 4 km Länge, Seitenarm des obern Abschnittes des Val
d'Entremont. Wird im S. durch die Chenalette und die Pointe des Lacerandes von der
Passhöhe des Grossen St. Bernhard und im
N. durch die Dents du Grand Lé von der Combe des Planards getrennt. Mündet bei der Hütte von La Pierre und beim Pas de Marengo, 1 km
sö. Le Plan de Proz, in 2000 m Höhe auf das Val d'Entremont aus. Ganz mit Sommerweiden bestanden; Eigentum
des Hospizes auf dem Grossen St. Bernhard.
(Lacsde) (Kt. Wallis,
Bez. Entremont).
2640 und 2590 m. Zwei kleine Hochalpenseen, Nachbarn des Lac du Grand Lé, auf einer Thalterrasse
im Hintergrund der Combe de Drônaz und am Fuss des dieses Becken im O. von den Seen von Fenêtre scheidenden
Kammes Le Bastillon gelegen. Die diesen beiden Seen und dem Lac du Grand Lé entspringenden Wildbäche bilden nach ihrer Vereinigung
den ersten Zufluss zur Dranse d'Entremont.
(Picde) oder Pointe des Lacerandes (Kt. Wallis,
Bez. Entremont).
2949 m (2953 m auf der Exkursionskarte des S.
A. C. für 1901).
Verwitterter Felsgipfel, nw. über dem Hospiz auf dem Grossen St. Bernhard und 1 Stunde nö. über dem Col de Fenêtre,
von wo aus er bestiegen werden kann.
Wird aber nur selten besucht, da ihm sein Nachbar, die dem Hospiz
näher gelegene Chenalette (2889 m) meist vorgezogen wird.
Vollendet schöne Aussicht auf den italienischen Teil des Mont Blanc
Massivs und auf die Grajischen Alpen.