Droguen thierischen Ursprungs.
Alkermes, s.
Kermes
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(Alkermes, Kermeskörner, unechte Kochenille, Grana K.), die getrockneten
Ambra
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(grauem Amber, orientalischer Agtstein), eine Art Gallen- oder Darmsteine
Belugensteine
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ovale weiße Konkretionen von glänzend strahligem Gefüge, finden sich in
Bezoar
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(Bezaar, v. arab. Badesar, "Gegengift"), krankhafte Konkretionen,
Bibergeil, s.
Biber
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(Castor L.), Säugetiergattung aus der Ordnung der Nagetiere, repräsentiert
♦ wollene, neuerdings aber meist baumwollene Gewebe aus vierschäftigem Köper
Bigado
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gedörrte und gepulverte Seidenraupenpuppen, kommen als Vogelfutter in den
Bisam
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s. v. w. Moschus.
Dasjespiß
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(Dassepiß, Dassipiß), s. Klippschliefer.
Doppionen
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die großen Kokons, worin sich gewöhnlich zwei Seidenraupen eingesponnen
Elfenbein
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(lat. Ebur, engl. Ivory, franz. Ivoire), die Substanz der Stoßzähne der
♦ s. Elfenbein und Elfenbeinschwarz.
Fischbein
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hornartige Masse, welche in mehr oder weniger sichelförmig gekrümmten Platten,
♦ s. v. w. Sepia.
Fischbein, weißes, s. Sepia
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hornartige Masse, welche in mehr oder weniger sichelförmig gekrümmten Platten,
♦ s. v. w. Sepia.
Fischhaut
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die mit Stacheln besetzte Haut von Hai- und Rochenarten aus dem Mittelmeer,
Fischschuppen
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können mit Vorteil auf Leim verarbeitet werden, indem man sie reinigt, mit
Galle
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(Bilis, Fel), eigentümliche tierische Flüssigkeit, das Absonderungsprodukt
♦ von kleinen Quellen herrührende feuchte Stelle in einem Acker (Naßgalle
♦ 1) Philipp, niederländ. Kupferstecher, geb. 1537 zu Haarlem, trat 1570 in
Hausenblase
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(Fischleim, Ichthyocolla, Colla piscium), die innere Haut der Schwimmblase
Kermes
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(Alkermes, Kermeskörner, unechte Kochenille, Grana K.), die getrockneten
Kermeskörner, s.
Kermes
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(Alkermes, Kermeskörner, unechte Kochenille, Grana K.), die getrockneten
Knochen
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(Beine, Ossa), harte, starre, schwere, gelblichweiße Körper, welche, untereinand
Krebsaugen
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(Krebssteine, Lapides cancrorum), fast linsenförmige, auf der einen Seite
Lapilli cancrorum
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(lat., "Steinchen", fälschlich Rapilli), blasige oder poröse Schlacken
Moschus
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(Bisam), das Sekret, welches von dem männlichen Moschustier (s. d.) in einem
Perlmutter
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die innern Schichten der Schalen der Perlmuschel und andrer Muscheln sowie
Schildpatt
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(Schildpadd, Schildkrot), die hornartigen, aus verdickter Epidermis bestehenden
Zibeth
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gelbliche, später braun werdende, salbenartige Absonderung besonderer Drüsen
Faserstoffe.
Abaca
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s. v. w. Manilahanf.
Aloehanf
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(Pita, Domingo-, Kampeschehanf), aus den Blättern mehrerer Agavearten in
Alfa *
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(Halfa), s. v. w. Esparto. In Ägypten Leptochloa bipinnata Hochst. (Eragrostis
Alpengras *, s.
Carex
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L. (Riedgras, Segge), Gattung aus der Familie der Cyperaceen, enthält mehr
Bast
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eine zunächst unter der Rinde der meisten Pflanzenstengel und -Stämme liegende,
♦ ägypt. Gottheit, von den Griechen mit Artemis identifiziert, des Osiris und
♦ bei paläontolog. Namen Abkürzung für P. Basterot (Petrefakten von Bordeaux,
Baumwolle
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das Samenhaar mehrerer Arten und Varietäten der zur Familie der Malvaceen
Birotine
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(franz.), eine Art levantischer Seide.
Blume (im Wollhandel)
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1) Heinrich, Opernsänger (Bariton), geb. 25. April 1788 zu Berlin, erhielt
Bombayhanf *
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s. v. w. Gambohanf, Sunn und andre indische Fasern.
Bonitur *
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(lat.), im Wollhandel Beurteilung eines Vlieses in seinen einzelnen Teilen
Byssus
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ein aus dem Hebräischen oder Koptischen stammender, zwar im ganzen Altertum
♦ (Muschelseide, Muschelfäden, Muschelbart), ein Bündel biegsamer, feinerer
♦ alte, jetzt aus dem Pilzsystem gestrichene Gattung, in welche man die zarten
Chappe, s.
Seide
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der von der Seidenraupe aus dem Sekret ihrer Spinndrüse gefertigte Faden,
♦ (Klebe), Pflanze, s. Cuscuta.
♦ vegetabilische, s. Asclepias, Calotropis.
Chinagras
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(Fibragrás, Fibre, Ramé, Ramié, Rhea fibre, chines. Tschuma, Kaukhurahanf,
Crin végétal
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(franz., spr. kräng wēschetal), vegetabilisches Ersatzmittel für Roßhaare,
Eirometer, s.
Wollmesser
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(Eriometer, Eirometer), Instrument zur Messung der Dicke eines Wollhaars.
Eriometer, s.
Wollmesser
--
(Eriometer, Eirometer), Instrument zur Messung der Dicke eines Wollhaars.
Esparto
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(Espartogras, Sparto, in Algerien und Tunis Halfa, Alfa), die Blätter der
Filage, s.
Seide
--
der von der Seidenraupe aus dem Sekret ihrer Spinndrüse gefertigte Faden,
♦ (Klebe), Pflanze, s. Cuscuta.
♦ vegetabilische, s. Asclepias, Calotropis.
Filoselle
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(franz.), s. v. w. Florettseide, s. Seide.
Flachs, neuseeländischer, s. Phermium
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(Lein, Linum L.), Gattung aus der Familie der Linaceen, einjährige oder ausdauern
♦ s. Phormium.
Floretseide, s.
Seide
--
der von der Seidenraupe aus dem Sekret ihrer Spinndrüse gefertigte Faden,
♦ (Klebe), Pflanze, s. Cuscuta.
♦ vegetabilische, s. Asclepias, Calotropis.
Gambohanf
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(Bombayhanf [zum Teil], Brown hemp, Fibre of the roselle, Jute von Madras,
Grège
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(franz., spr. grähsch, Greze, Grezseide), Rohseide, wie sie von den Kokons
Gunny, s.
Jute
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(spr. dschuht, Pahthanf, Kalkuttahanf, franz. Jute, Chanvre de Calcutta, engl.
Haare
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(Pili), in der Haut wurzelnde fadenförmige Gebilde, die bei sehr vielen Tieren
Henequen
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(Hennequin, Sisalhanf), die Faser aus den Blättern einer oder mehrerer Arten
Hundehaare
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die unter der Schafwolle befindlichen steifen Haare, welche den Wert derselben
Indiafaser
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Polstermaterial, s. v. w. Agavefaser.
Jumel
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(franz., spr. schümell, Mako), ägypt. Baumwolle, s. Baumwolle, S. 521.
Jute
--
(spr. dschuht, Pahthanf, Kalkuttahanf, franz. Jute, Chanvre de Calcutta, engl.
Kämelhaar, s. Angoraziege
--
das Haar der Angoraziege, s. Ziege.
Kalkuttahanf, s.
Jute
--
(spr. dschuht, Pahthanf, Kalkuttahanf, franz. Jute, Chanvre de Calcutta, engl.
Kamelhaar
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die Wolle des Kamels oder Dromedars, wird vom Rücken, Hals und Bauch der
Kammwolle, s.
Wolle
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das Haar des Schafs, an welchem man, wie an allen übrigen Haaren, den in
♦ in der Jägersprache das Haar des Hasen, des Kaninchens und des Fuchses.
Kittul
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(Kitool), s. Arenga und Caryota.
Koir, s.
Kokosfaser
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(Kokosbast, Koir), der braune, faserige Stoff, mit welchem die harte Schale
Kokosfaser
--
(Kokosbast, Koir), der braune, faserige Stoff, mit welchem die harte Schale
Manilahanf
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(Abaca, Bananenfaser, Plantain-fibre, Siam-hemp, Menado-hemp, White rope),
Paragras
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s. v. w. Piassaba, s. Attalea.
Pferdehaar, s.
Roßhaar
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das Schweif- und Mähnenhaar des Pferdes, wird überall, wo Pferdezucht betrieben
Piassaba, s.
Attalea
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Humb. et Bonpl., Gattung aus der Familie der Palmen, mittelhohe oder niedrige
Ramé, s.
Chinagras
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(Fibragrás, Fibre, Ramé, Ramié, Rhea fibre, chines. Tschuma, Kaukhurahanf,
Roßhaar
--
das Schweif- und Mähnenhaar des Pferdes, wird überall, wo Pferdezucht betrieben
Seide
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der von der Seidenraupe aus dem Sekret ihrer Spinndrüse gefertigte Faden,
♦ (Klebe), Pflanze, s. Cuscuta.
♦ vegetabilische, s. Asclepias, Calotropis.
Spinnfasern
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(hierzu Tafel "Spinnfaserpflanzen"), vegetabilische oder animalische
Streichwolle, s.
Wolle
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das Haar des Schafs, an welchem man, wie an allen übrigen Haaren, den in
♦ in der Jägersprache das Haar des Hasen, des Kaninchens und des Fuchses.
Sunnhanf
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(Madras-, Bombayhanf, ostindischer Hanf), die Faser der über ganz Indien
Tow
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(spr. toh), engl. Name für Werg. Die in allen deutschen Handelsnotizen vorkommend
Trama, s.
Seide
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der von der Seidenraupe aus dem Sekret ihrer Spinndrüse gefertigte Faden,
♦ (Klebe), Pflanze, s. Cuscuta.
♦ vegetabilische, s. Asclepias, Calotropis.
Vicognewolle u.
-Garn, s. Alpako
¶
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ein aus Fasern durch Zusammendrehen (Spinnen) gebildeter Faden, welchen man
Wolle
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das Haar des Schafs, an welchem man, wie an allen übrigen Haaren, den in
♦ in der Jägersprache das Haar des Hasen, des Kaninchens und des Fuchses.
Wollmesser
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(Eriometer, Eirometer), Instrument zur Messung der Dicke eines Wollhaars.
Ziegenhaar
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das Haar der gemeinen Ziege, der Kaschmir- und Angoraziege, die Vigognewolle