Dogmatik.
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(Indulgenz), ursprünglich Nachlaß einer von der Kirche auferlegten Bußleistung.
Adminiculum
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(v. griech. eleëmosyne, "Mitleiden"), eine aus Mitleiden dargereichte
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(lat., "das Geriebensein") bezeichnet im römisch-kath. Lehrsystem,
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(lat.), die Ohren betreffend; auricularis confessio, Ohrenbeichte.
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eine gesetzliche Bestimmung der katholischen Kirche, welche tief in das kirchliche
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das schon von der alten Kirche gegen solche Mitglieder beobachtete Verfahren,
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(lat.), in der katholischen Kirche das unauslöschliche geistliche Merkmal,
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(lat.), im allgemeinen der ehelose Stand, im besondern die Verpflichtung zur
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(oder Compelle intrare, lat., "nötige [sie] hereinzukommen"), der
Compelle intrare, s. Coge intr.
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(oder Compelle intrare, lat., "nötige [sie] hereinzukommen"), der
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(lat., "evangelische Ratschläge"), nach der Lehre der römischen
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quia absurdum est (lat., "ich glaube, weil es unvernünftig ist"
Ehelosigkeit, s. Cölibat
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(lat.), im allgemeinen der ehelose Stand, im besondern die Verpflichtung zur
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(Peccatum veniale), nach der röm. Kirchenlehre eine nicht notwendig durch
Evangelische Räthe, s. Consilia evangelica
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(lat., "evangelische Ratschläge"), nach der Lehre der römischen
Exercitium
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(lat.), "außer der Kirche (ist) kein Heil", Grundsatz der "alleins
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(Reinigungsfeuer, lat. Ignis purgatorius, Purgatorium), nach der römisch-katholis
Firmeln, s. Firmelung
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s. Firmung.
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s. Firmung.
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s. Marienfeste.
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nach katholischer Kirchenlehre eine nachgebildete Verwandtschaft, welche durch
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(lat. bona opera) bilden einen im Reformationszeitalter zwischen den katholischen
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(lat.), fleckenlos, unbefleckt; Immakulateneid, bei den Katholiken die eidliche
Indelebilis character, s. Character ind.
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(lat.), in der katholischen Kirche das unauslöschliche geistliche Merkmal,
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(neulat.), unfehlbar, dem Irrtum nicht unterworfen; Infallibilist, Anhänger
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(neulat., "Unfehlbarkeit"), nach der auf dem vatikanischen Konzil
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(im 16. Jahrh. noch Kestigung, v. lat. castigatio, "Züchtigung"
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gewisse aus der Praxis der Kirche hervorgegangene Satzungen, welche den Zehn
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(lat., "Begleitung, Ungetrenntheit"), in der katholischen Kirche
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(lat.), Zerknirschung, besonders der zur Buße (s. d.) gehörige Schmerz.
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(lat., "Saum, Gürtel, Umgrenzung"), nach römisch-katholischem
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(lat.), Verdienst; in der Theologie besonders vom Verdienst des Menschen vor
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(lat., "Tötung, Totschlag"), in der Medizin das Absterben organischer
Ohrenbeichte, s. Beichte
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(althochd. pigihti, bigihti, mittelhochd. bîhte), dem Wortsinn nach jedes
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(lat., "überpflichtige Werke"), bei den Scholastikern Bezeichnung
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(Peterpenny, lat. Denarius Petri), Abgabe, welche von Ina, König von Wessex,
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(lat.), in der römisch-kath. Kirche die vom Priester den Beichtkindern wegen
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(lat.), s. Rekonziliation.
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(lat.), Versöhnung; in der katholischen Kirche die Wiederaufnahme des reuigen
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(lat.), Einstellung aller gottesdienstlichen Handlungen, z. B. beim Interdikt.
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(lat. Versus septenarius), iambischer, aus sieben Füßen bestehender Vers
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s. Opera supererogationis.
Ueberschüssige Werke, s. Opera supererog.
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(franz.), Oper, auch s. v. w. Opernhaus. Die Franzosen unterscheiden Grand
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s. Infallibilität.
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über jemand einen Fluch (s. d.) aussprechen, beruht auf der uralten Gewohnheit