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Eisschicht in der ersten Etage und das Eisparkett ist mit einer Wasserschicht von 2 bis 5 cm Dicke bedeckt.
Die höchste Temperatur im Innern war +5° C. (bei +22,5° C. Außentemperatur);
die tiefste (Dez. 1870) -8,75° C. (bei -25° C. Außentemperatur), die mittlere -3° C. Die Gesamtausdehnung beträgt 8874 qm, davon 7171 qm Eisfläche;
die in der Höhle enthaltene Eismasse wird auf 125000 cbm berechnet.
Sie wurde zum erstenmal von den Dobschauern Eugen Ruffinyi, Gustav Lang und Andreas Méga besucht, die in die bis dahin als «Eisloch» bekannte Tiefe eindrangen.
Die Höhle hieß daher auch Ruffinyi-Höhle. -
Vgl. Krenner, Die Eishöhle von
Dnjepr
-Liman
(Budapest
[* 3] 1874);
Pelech, Das Straczenaer Thal [* 4] und die Dobschauer Eishöhle (Jahrbuch [V.] des ungar. Karpatenvereins 1878);
Siegmeth, Führer für Kaschau und das Abauj-Tornaer Höhlengebiet (Kaschau 1886).