Dithymoldi
jodid,
s. Aristol.
Seite 18.222 Jahres-Supplement 1890-1891
Dithymoldijodid
3 Wörter, 29 Zeichen
Dithymoldijodid,
s. Aristol.
(Dithymoldijodid), von Messinger und Vortmann dargestellte Verbindung, welche durch Versetzen einer Lösung von Jod in Jodkalium mit einer alkalischen Thymollösung entsteht und als amorphes, äußerst zartes, rötlichbraunes, geruchloses Pulver mit 45,8 Proz. Jod erhalten wird. Es ist leicht in Äther, auch in fetten Ölen, wenig in Alkohol, nicht in Wasser und Glycerin löslich und wird durch Licht, [* 3] in Lösungen auch durch Wärme [* 4] leicht zersetzt. Man benutzt Aristol gegen Hautkrankheiten [* 5] und rühmt seine vollkommene Unschädlichkeit, so daß üble Nebenwirkungen ausbleiben.