Dahin ist vor allem seine hessische Dorfschmiede zu zählen, ferner: die Großmutter und ihre Enkel, der Pfarrherr mit den
Kindern, der Dorfbarbier, das Kirchweihfest, die
Prozession, die
Kindervor der Kirchthür, das Bauernmädchen unter
der
Thür u. a. Seine
Motive entnahm er vorzugsweise aus dem durch malerische
Trachten berühmten Schwalbengrund. Er malte auch
Landschaften und Architekturstücke und leistete Hervorragendes im Aquarell. Er starb
Johann, Bildhauer, geb. 1819 zu Frankfurt a. M., trat
seine Laufbahn als Bildhauer bei Zwerger an und wandte sich später nach München, wo er sich unter Schwanthaler
weiter bildete. Seine meisten Arbeiten sind dekorativer Art und bestehen in Ausschmückung von Sälen, Plafonds u.
dgl. mit Reliefs. Sein einziges größeres Werk ist bis jetzt die für
das Schillerfest 1859 angefertigte Statue, die, später
neu modelliert und von Miller in München gegossen, 1864 in Frankfurt auf dem Schillerplatz als ein sehr
wohl gelungenes Denkmal aufgestellt wurde.