Diaphragma
(grch.), in der
Anatomie das Zwerchfell (s. d.); Diaphragmitis, die
Entzündung desselben. - In der
Optik
ist Diaphragma
oder
Blendung der kreisförmige schwarze
Ring, womit man die Glaslinsen so bedeckt, daß nur ihr
wirksamster, i. ihr centraler
Teil die
Lichtstrahlen durchlassen kann. Das Diaphragma
hält also die störenden Randstrahlen von ihrer
Mitwirkung bei der Entstehung der Linsenbilder ab. - In der Physik heißt Diaphragma
bei den konstanten, einfachen
Voltaschen
Ketten oder Elementen die poröse Scheidewand, welche die beiden Flüssigkeiten voneinander trennt,
den elektrischen
Strom aber durchläßt. (S.
Galvanisches Element.)