Diaphān
(griech.), durchscheinend, durchsichtig.
Daher Diaphan
bilder, durch Tränken mit
Firnis (Diaphanlack
) durchscheinend
gemachte farbige
Bilder, welche auf eine oder zwischen zwei Glasplatten geklebt werden;
auch s. v. w. Lithophanien.
Diaphan
radierungen erhält man durch
Zeichnen mit der
Radiernadel auf einer mit
Ätzgrund überzogenen und durch
Anräuchern geschwärzten Glasplatte, welche als
Negativ benutzt wird, um auf photographischem Weg
Kopien der
Radierung zu erhalten.