Deutsche
[* 2]
Philosophie. Das
deutsche Volk hat zu verschiedenen
Zeiten selbstthätigen Anteil an der
Entwicklung der
Philosophie genommen und namentlich seit dem Ende des 18. Jahrh. dadurch, daß die von
Kant eingeleitete gänzliche Umwälzung
der philos.
Studien fast ausschließlich auf deutscher
Erde vorgegangen ist, die leitende
Stellung auf dem Gebiete dieser Wissenschaft errungen. Als das
deutsche Volk in die kirchliche
Civilisation
des Mittelalters eintrat, begann auch in den deutschen
Klöstern die
Arbeit der scholastischen
Philosophie (s. Scholastik),
deren
Entwicklung wesentlich von der wachsenden Bekanntschaft mit dem klassischen
Altertum abhing; daher war es eine der bedeutsamsten
Förderungen derselben, daß
Albert von Bollstädt durch sein umfassendes
Studium den bis dahin sehr engen
Gesichtskreis des scholastischen
Denkens erweiterte und dadurch seinem
Schüler
Thomas von Aquino den Weg zu höhern Leistungen
bahnte.
Auch an der
Entwicklung der neuen lebenskräftigen Elemente, die in der Renaissance die mittelalterliche
Philosophie verdrängten,
hatte die deutsche
Nation wichtigen Anteil. Zwar verhielt sie sich in der Neubelebung der humanistischen
Studien wesentlich empfangend und nachfolgend. Aber dafür hatte in den tiefern, religionsbedürftigen Schichten des
deutschen
Volks seit dem Auftreten des
Meisters
Eckardt (s. d.) immer mehr eine
Mystik um sich gegriffen, die die äußerlichen
Formen des religiösen Lebens abzustreifen und in den
Tiefen des gläubigen Gemüts, unabhängig von allem Verstandeswissen,
die Geheimnisse aller Erkenntnis zu durchdringen hoffte, und die auch der Thätigkeit der deutschen
Reformatoren
unmittelbar zu
Grunde lag.
Zugleich regten sich die ersten
Keime eines selbständigen, der Natur zugewandten Philosophi
erens in den unklaren, phantastisch-abenteuerlich
gärenden
Gedanken von Männern wie
Agrippa von
Nettesheim und Paracelsus. Als dann die deutsche
Reformation in ihrer
Kirche bildenden
Tendenz sich nach einer wissenschaftlichen
Philosophie umsehen mußte, bildete man unter der
Führung
Melanchthons
den philologisch gereinigten Aristotelismus zu einer prot.
Philosophie um, die als ein
Nachbild der Scholastik auf den deutschen
Universitäten sich zu einem unfruchtbaren Formalismus befestigte. Inzwischen ging die mystische
Bewegung im
Volke fort,
fand gelegentlich auch, wie bei Taurellus, eine gelehrtere Form und gestaltete sich, indem sie mit den naturphilos.
Spekulationen
des Paracelsus verschmolz, schließlich zu dem tiefsinnig grübelnden Gedankensysteme des
Jakob
Böhme (s. d.).
Der trostlose
Kulturzustand, den die Religionskriege in
Deutschland
[* 3] herbeiführten, erklärt es, daß die Neubegründung einer
wissenschaftlichen
Philosophie in England,
Frankreich und den
Niederlanden bei den
Deutschen nur geringen
Wiederhall fand. Erst in
Leibniz (s. d.) sah
Deutschland seinen ersten philos. Genius. Sein
System der universellen
Harmonie,
in dem die einfachen Einzelwesen, die Monaden, in logischen, nicht kausalen Wechselbeziehungen stehen, und das in sich die
mathem. und naturwissenschaftlichen Bestrebungen mit den religiösen Bedürfnissen des gebildeten Kulturmenschen
jener Zeit vereinigt, ist durch Originalität und Großartigkeit der
Gedanken, durch methodische Verarbeitung und scharfsinnige
Verknüpfung der einzelnen
Faktoren der Kulminationspunkt der vorkantischen
Metaphysik. Die tiefsinnigen Ideen des
Meisters
hat dann sein
Schüler
Wolf (s. d.) zu einem weitschichtigen encyklopäd. Wissenschaftsbau verarbeitet,
der von den deutschen
Kathedern des 18. Jahrh. als der wesentliche Lehrgehalt
¶
mehr
vorgetragen wurde und das Denken der Deutschen für die Aufnahme der großen Ideen der folgenden Periode vorbereitete. So wurde
Wolf der logische Schulmeister der deutschen
Nation, während die von ihm vorgetragenen Gedanken Leibniz' den Grundstock der
Überzeugungen bildeten, zu denen sich das «Zeitalter der Aufklärung» bekannte. Wie er, arbeitete Thomasius
daran, den Bildungsgehalt der Philosophie in die weitesten Schichten des Volks zu tragen, und beiden gleichmäßig gebührt
das Verdienst, daß sie die Philosophie zuerst gelehrt haben, deutsch zu sprechen.
Bei dem Mangel gesicherter polit. und socialer Zustände befriedigte die vollständige und geordnete rationalistische Sammlung des Wissenswerten in der Wolfschen Philosophie das allgemeine Bedürfnis nach Leben und Genuß. Von den Schülern Wolfs beschränkten sich die einen darauf, sein System allseitig auszuarbeiten und es, wie z. B. Baumgarten durch die Begründung der Ästhetik, systematisch zu ergänzen; andere verbanden seine Lehren [* 5] in eklektischer Weise mit denjenigen der nunmehr eifrig studierten Engländer und Franzosen, und dies geschah namentlich in der Richtung der empirischen Psychologie, die durch die vielseitigen Arbeiten eines Reimarus, Mendelssohn, Sulzer, Tetens, Feder, Platner, Moritz, G. E. Schulze u. a. ein Lieblingsgegenstand des Zeitalters wurde.
Schon auf diesem Gebiet entwickelte sich eine Opposition gegen den Rationalismus: die selbständige Bedeutung des Fühlens neben dem Vorstellen und Begehren erkannt zu haben ist eine Hauptfrucht dieser Bemühungen. Noch wichtiger wurde diese philos. Opposition in erkenntnistheoretischer Richtung, in der namentlich Crusius und Lambert zu nennen sind, die teils die empirische Wirklichkeit in den Vordergrund der philos. Aufgaben treten ließen, teils das Erkenntnisproblem durch die Frage nach den wesentlichen Faktoren aller Erkenntnis zu fördern suchten. Damit verband sich alsbald der Gegensatz gegen den Rationalismus in der Auffassung der Geschichte und der Religion. Beide fanden in Lessing und Herder verständnisvolle Interpreten. Den Gipfel erreichte diese Opposition in dem Gefühlsphilosophen Hamann, der alles vernünftige Begreifen verachtet und verschmäht und an den sich der gemäßigtere F. H. Jacobi anschließt.
Alle diese einander widerstreitenden Richtungen hat der größte deutsche
Philosoph, Immanuel Kant (s. d.), zu versöhnen unternommen.
Dem Rationalismus gab er recht, indem er die Notwendigkeit und Allgemeingültigkeit wissenschaftlicher Erkenntnisse aus dem
Mitwirken der reinen Vernunft ableitete, und dem Empirismus, indem er jede Erkenntnis aus bloßer Vernunft,
die alte rationalistische Metaphysik, als eine Scheinwissenschaft ablehnte. Die Unmittelbarkeit der alle vernünftige Begründung
zurückweisenden Gefühlsphilosophie
endlich fand ihre Anerkennung in der Ethik, wonach das gesetzgebende Gewissen, frei von
aller Motivierung, schlechthin Sittliches gebietet oder zu wollen befähigt. Da jedoch die «Kritiken»
Kants den gesamten Thatbestand der Vernunftthätigkeit des Menschen in einer Reihe einzeln für sich bestehender
Untersuchungen nur analytisch gewissermaßen von der Peripherie aus behandelten, so machte sich bei seinen Nachfolgern zunächst
das Bestreben geltend, die Kantischen Resultate nach einer schulmäßigen Methode aus einem einheitlichen Princip zu entwickeln.
Diese
einheitliche Behandlung suchten Fries und seine Schule darin, daß sie dem Kantischen Kriticismus
eine systematische anthropol.-philos. Begründung unterzubauen unternahmen, während die sog. Identitätsphilosophie
(s. d.),
von dem Gedanken ausgehend, daß die formgebenden Principien der menschlichen Vernunft auch diejenigen der real existierenden
Weltvernunft sein müßten, nach dem gemeinsamen Grundprincip des Seins und des Denkens suchte, woraus dann durch dialektische
Entwicklung alle einzelnen Formen des gesetzmäßigen Systems der Vernunft abgeleitet werden sollten.
Nachdem auf dieses Ziel zuerst Karl Leonhard Reinhold hingewiesen hatte, suchte Fichte [* 6] (s. d.) in seiner Wissenschaftslehre den schon von Kant hervorgehobenen Primat der praktischen Vernunft zum einheitlichen Princip der Erkenntnis und des Handelns fortzubilden, sodaß die Setzung des Nicht-Ich innerhalb des Ich nur durch ein ethisches Motiv gerechtfertigt oder erklärt werden kann. Dieses allgemeine Bestreben nach einer systematischen Ableitung der Kantischen Grundgedanken führte auf diesem Wege wieder zu einer Anwendung rationalistischer Mittel.
Schelling (s. d.) war zunächst bestrebt, die Fichtesche Wissenschaftslehre durch
eine Naturphilosophie
zu ergänzen, in der die Natur als ein der Verwirklichung des Geistes entgegenstrebendes
System von Organisationsstufen begriffen werden sollte, eine philos. Vorschöpfung der darwinistischen Principien, bei
deren Durchführung Schelling von zahlreichen Schülern, wie Steffens, Oken, Schubert u. a. unterstützt wurde. In einer weitern
Phase seiner Entwicklung, der er den Namen des Identitätssystems gab, stellte Schelling die Wissenschaftslehre
und die Naturphilosophie
als die beiden ersten Teile eines neuen Systems dar, das vom Begriffe des Absoluten als der Identität
des Idealen und des Realen ausging und in der Lehre
[* 7] von der unbewußt-bewußten Genialität, in der Kunstphilosophie
, seinen
Abschluß finden sollte.
Vollendet wurde diese Entwicklung durch Hegel (s. d.), der den ästhetischen in einen logischen Idealismus umbildete. So erscheint das System Hegels als eine Erneuerung des alten Rationalismus, obgleich das erkenntnistheoretische Princip über denselben hinausführt, da Wirkliches und Vernünftiges nicht mehr, wie bei Kant, durch die Merkmale der Zufälligkeit und Notwendigkeit voneinander getrennt, sondern als gleichwertig aufgefaßt werden. Die dialektische Methode, von Fichte eingeführt, ist bei Hegel das vollkommene Mittel aller Gedankenentwicklung und des realen Werdeprozesses geworden, und die scheinbare Selbstbewegung des Gedankens hat in ihr keine andere Bedeutung, als die analytische Ableitung der Erkenntnisse aus Definitionen.
Zwar gingen von seinem System eine Anzahl äußerst befruchtender Anregungen für die besondern Wissenschaften
aus, die dann von seinen zahlreichen Schülern im Sinne des gesamten Systems bearbeitet wurden. So haben die Theologie gefördert
Daub und Marheineke, Baur, Vatke, Strauß,
[* 8] die Politik Gans und Ruge, die Ästhetik Hotho und Vischer, die Psychologie Rosenkranz
und Erdmann, die Ethik Michelet, die Geschichte der Philosophie Feuerbach, Erdmann, Zeller, Kuno Fischer.
Aber rascher, als das 18. Jahrh. über Ch. Wolf, ist das 19. über Hegel hinweggeeilt. Einen späten Nachsprößling der dialektischen
Identitätsphilosophie
bildeten die Lehren
¶
mehr
Trendelenburgs, der die reale und die ideale Welt aus dem Grundbegriffe der Bewegung konstruierte.
Unter den Gegnern der Identitätsphilosophie
ragte neben Friedrich Heinrich Jacobi, der schon gegen Kant polemisiert hatte,
hauptsächlich Herbart (s. d.) durch den strengen Ernst seiner einschneidenden
Kritik und durch die straffe, methodische Form seiner Untersuchungen hervor. Je mehr die Identitätsphilosophie
mit der psychol. Flüssigkeit der Vorstellungen gespielt hatte, um so energischer drang Herbart auf eine wissenschaftliche
Feststellung der Begriffe und auf die Reinigung derselben von den im gewöhnlichen Denken umlaufenden Widersprüchen. Er bezeichnete
deshalb die Philosophie als Bearbeitung der Begriffe.
Seine eigene Weltansicht suchte die Kantische Lehre von den Dingen an sich mit der Leibnizschen Monadologie
zu verbinden und legte den so gewonnenen metaphysischen Begriff der «Realen» namentlich der Naturphilosophie
und der Psychologie
zu Grunde. Besonders um eine wissenschaftliche Begründung der letztern hat er sich große Verdienste erworben. Seine ganze
Lehre war jedoch zu streng methodisch und zu formell wissenschaftlich, als daß sie von seinen Schülern
aus sich in die weitern Kreise
[* 10] der allgemeinen Bildung schnell hätte verbreiten können: unter seinen Anhängern haben hauptsächlich
Drobisch die Logik, Strümpell die Metaphysik, Volkmann die Psychologie, Zimmermann die Ästhetik mit Erfolg behandelt;
nach der völkerpsychol. und der sprachwissenschaftlichen Seite haben Lazarus und Steinthal seine Gedanken weiter entwickelt.
Gleichzeitig mit Herbart bildete Beneke wesentlich auf Grundlage der innern Erfahrung eine eigene psychol. Grundansicht aus, auf die er alle übrigen philos. Disciplinen zu stützen dachte; seine Ansichten sind später von K. Fortlage durch den Grundbegriff des Triebes der Fichteschen Wissenschaftslehre genähert worden.
Mehr noch als durch die Polemik dieser Gegner, fiel die Herrschaft der Hegelschen Schule durch ihre eigene Zerspaltung und Zerbröckelung, die sich während der dreißiger Jahre des 19. Jahrh. wesentlich an theol. Streitfragen entwickelte. Während die Schule selbst sich in die «Rechten und Linken» und das «Centrum» teilte, schlugen auf der einen Seite mit einer gewissen freiern Anlehnung an die dialektische Methode eine Anzahl von Forschern, wie Christian Herm. Weiße, Imman. Herm. Fichte, Chalybäus. K. Ph. Fischer u. a. selbständigere Wege zur Begründung einer theistischen Weltanschauung ein, auf der andern Seite bildete sich bei Ludw. Feuerbach im wachsenden Kampfe mit der idealistischen Philosophie eine sensualistische Popularphilosophie aus, die sich bei ihm und verwandten Geistern, schließlich auch bei David Strauß, zum völligen Materialismus entfaltete.
Unterdessen hatte sich das allgemeine Interesse immer mehr den einzelnen Wissenschaften, besonders den sich rasch entwickelnden Naturwissenschaften zugewandt. Die Weltanschauung, die die Naturforscher in Anlehnung au den Begriff der Materie auszubilden unternahmen, rief in den fünfziger Jahren den Materialismusstreit hervor, in dem auf der einen Seite Vogt, Büchner und Moleschott, auf der andern idealistische Philosophen und Psychologen standen, unter denen H. Lotze (s. d.) hervorragt.
Dazu kam die von Naturforschern und Philosophen gleichmäßig empfohlene Rückkehr zu Kant, die den Materialismus bald überwinden half. Doch blieb die Anregung, die er gegeben, unverloren, und das lebhafte Interesse, das sich der Ergründung der psychophysischen Verhältnisse zuneigte, fand Ausdruck in der Gestaltung einer physiol. und experimentellen Psychologie, die durch Waitz, Lotze und Fechner angebahnt, von Wundt im vollen Umfange durchgeführt wurde.
Von großem Einfluß auf die Hebung des philos. Interesses wurde in den sechziger Jahren das System Arthur Schopenhauers (s. d.). Anknüpfend an den Kantischen Dualismus von Ding und Erscheinung, suchte er im Willen das der phänomenalen Welt der Vorstellung zu Grunde liegende Ding an sich nachzuweisen; mit dieser Lehre verband er eine pessimistische Weltauffassung, die in der Verneinung des Willens zum Leben das höchste sittliche Ideal erblickte. Zwar mangelte dieser Philosophie mit voller Absicht die wissenschaftliche Methode, aber sie erschien in so vollkommener Darstellung, in einer so glücklichen und glänzenden Verwebung tiefsinniger und großartiger Gedanken, daß sie, nachdem sie erst angefangen hatte bekannt zu werden, sich außerordentlich schnell verbreitete und das Interesse der Deutschen an der Philosophie neu belebte. Diesem erneuerten Interesse verdankte dann der Versuch Eduard von Hartmanns (s. d.), die Schopenhauersche Lehre mit der Hegelschen Evolutionslehre zu verschmelzen, seinen glücklichen Erfolg.
Die Philosophie der Gegenwart in Deutschland ist in einem Übergangsstadium begriffen. Während man auf der einen Seite auf Kant, Fichte, Hegel, Herbart zurückgeht und die erkenntnistheoretischen oder metaphysischen Ansichten dieser Philosophen mit den wissenschaftlichen Bedürfnissen der Gegenwart in Einklang zu bringen versucht, fehlt es auf der andern Seite nicht an selbständiger Bearbeitung einzelner Gebiete und systematischer Grundlegung der Erkenntnis aus neuen Gesichtspunkten. Zu den erstern wären Cohen, Stadler, Natorp und Windelband als Neukantianer, Bergmann als Erneuerer des ältern Fichte, verschiedene Anhänger von Hegel und Herbart zu zählen.
Die Erkenntnistheorie haben Schuppe, von Leclair und Schubert-Soldern in durchaus monistischem Sinne, Volkelt mit Einführung von Transsubjektivem, Laas und Riehl mit positivistischer Ablehnung aller Metaphysik zu begründen gesucht. Der Logik ist durch Sigwart eine neue Behandlung zu teil geworden, und in der Psychologie ist neben der physiol.-experimentellen Richtung durch Brentano, Stumpf und Uphues die kritische Bearbeitung der psychol. Begriffe und durch Lipps eine vollständige empirische Grundlegung geliefert worden. Für die Ethik haben Gizycki und Paulsen einen zum Teil an engl. Vorgänger anlehnenden eudämonistisch-utilitaristischen Standpunkt geltend gemacht. Ein neues System der Philosophie endlich hat Wundt (s. d.) aufgestellt; darin finden die einzelnen Wissenschaften die reichste Berücksichtigung und wird zugleich die Methaphysik als notwendiger Abschluß der gesamten Erkenntnis gefordert. -
Vgl. Zeller, Geschichte der Deutsche
Philosophie (2. Aufl., Münch. 1875).
(S. auch Philosophie.)