(spr. dotúsch),LaurentDidier, franz. Historien-
und Genremaler, geb. zu Reims, vertauschte die Jurisprudenz mit der Malerei und wurde
Schüler von Delaroche und
Robert-Fleury (1837). Unter seinen zahlreichen
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Bildern sind aus der ersten Zeit die bedeutendern: die kleinen Liebhaber (Museum in Reims), der letzte Wunsch einer Mutter,
St. Paul der Eremit (1840, Kathedrale in Reims), Hinrichtung der Jeanne d'Arc (1841), Auferweckung des Lazarus (1843), Colbert
in Dünkirchen, Martyrium der heil. Eulalia und Katharina von Medici bei Ruggieri (1848),
und aus den letzten Jahren: der Frühling, die Stunde der Befreiung, die Ratschläge des Großvaters, Blaise Pascal und ein
jüdischer Juwelenhändler. Er gab 1852 eine Biographie Paul Veroneses heraus.
(spr. -túsch), Laurent Didier, franz. Maler, geb. in Reims,
[* 3] war inParis
[* 4] Schüler
von P. Delaroche und Rob. Fleury und starb Detouche hat
meist Historienbilder gemalt; zu nennen sind: HeiligerPaul der Eremit (1840; Kathedrale in Reims), Hinrichtung der Jeanne d’Arc
(1841, GoldeneMedaille; Museum in Orléans),
[* 5] Auferweckung des Lazarus (1843), Colbert in Dünkirchen
[* 6] (1844),
Martyrium der heil. Eulalia, Christus am Kreuz
[* 7] (1845), Katharina von Medici bei Ruggieri (1848), Erstes Auftreten des Komponisten
Lesueur (1857), Karl Ⅸ. von Gewissensbissen geplagt (1859), TodColignys (1865), Auswanderer nach Aufhebung des Edikts von
Nantes
[* 8] (1868), Jüdischer Juwelenhändler (1875),Episode zur Zeit der Dragonaden (1880). Er schrieb «Notice
sur la vie et les ouvrages de Paul Véronèse» (1852).