Derborence
(Kt. Wallis, Bez. Conthey). 1589 m. Ca. 12 Alphütten, w. über dem Lac de Derborence, am Weg von Conthey über den Pas de Cheville nach Bex und zwischen der Mündung der Derbonère und derjenigen der Chevillentze.
Derborence
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Derborence
(Kt. Wallis, Bez. Conthey). 1589 m. Ca. 12 Alphütten, w. über dem Lac de Derborence, am Weg von Conthey über den Pas de Cheville nach Bex und zwischen der Mündung der Derbonère und derjenigen der Chevillentze.
Derborence
(Lac de) (Kt. Wallis, Bez. Conthey). 1432 m. Hochgebirgssee, in die Gebirgsgruppe der Diablerets eingesenkt, am S.-Fuss der Tour St. Martin und an der Ausmündung der Thäler von Cheville und Derbon. Bildete sich nach einem beträchtlichen von den Diablerets herabgekommenen Bergsturz 1749 als Stausee hinter einem Damm von Felsblöcken aller Grössen und ¶
bedeckt mit seinen blauen Wassern einen Teil der damals verschütteten Alpweiden mit ihren 40 Hütten und einer Säge.
Umfang 1,5 km. ^[Note:] In wilder und kahler Landschaft, an seinen Ufern aber mit einem Pflanzenkleid geschmückt.
In den See münden drei Wildbäche: die Derbonère aus dem Val de Derbon, die vom Pas de Cheville herkommende Chevillentze und der die Bergsturztrümmerfelder der Diablerets entwässernde Wildbach Les Prinzes.
Dem See entströmt der w. Quellarm der Lizerne, des wilden Bergwassers des Thales von Triqueut oder Treis Cœurs.