Dargent
(spr. darscháng), Yan', franz. Landschaftsmaler, geb. 1824 zu St. Servais (Finistère), malt in meisterhafter ¶
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Weise die Gegenden und Sagen seiner engern Heimat und erwarb sich dadurch auf den Ausstellungen seit dem Anfang der 50er Jahre einen bedeutenden Ruf; z. B.: am Ufer des Meeres (1852), die letzten Strahlen (1855), Meeresufer bei Lokirech (1857), die Wäscherinnen der Nacht (nach einer bretonischen Ballade), die widerspenstige Kuh (1864), Tod des letzten bretonischen Barden (1865), Erinnerung aus der Kindheit, der Menhir und mehreres andre aus der Bretagne. In der Kathedrale von Quimper führte er Wandmalereien aus. 1877 wurde er Ritter der Ehrenlegion.