(span.), »Gipfel«, viel mit Bergnamen
verbunden.
Cumbrepaß (auch Portillo de la Cumbre oder de Uspallata genannt), ein wichtiger Paß in den Kordilleren von Chile, die
alte Kurierstraße von Mendoza nach Valparaiso, berühmt geworden durch den denkwürdigen Übergang der
Revolutionsarmee unter San Martin 1817 und noch jetzt mit Telegraphenleitung versehene Hauptstraße von Santiago nach Buenos Ayres.
Die Paßhöhe beträgt 3221 m.
(oder Pico) de Mulhacēn (Muley-Hacen, d. h. Gipfel des Muley-Hassan, nach dem
vorletzten arab. Könige von Granada benannt), mit 3481 m der höchste Gipfel der Sierra Nevada im südl. Spanien und somit
die höchste Erhebung des westl. Europas.
Unfern von ihm steht der Picacho de Veleta (3470 m).
Sie bestehen aus alten krystallinischen
Schiefern, ragen bis in die Schneeregion, erscheinen von N. gesehen mit ihren Steilabfällen als spitze
Pyramiden, verlaufen aber nach S. in langgestreckte Kämme (Lomas).