Crookessche
Röhren [* 2] (spr. kruks-), geschlossene und mit eingeschmolzenen metallischen Elektroden versehene Glasgefüße, deren Luft- oder Gasinhalt außerordentlich stark (bis auf etwa ein Milliontel Atmosphärendruck) verdünnt ist, im Gegensatz zu den Geißlerschen Röhren (s. Elektrische Lichterscheinungen, [* 3] Bd. 5) mit einer Verdünnung von nur etwa 1/400 Atmosphärendruck.
Sie wurden von J. W. Hittorf (1809), W. Crookes (1879) u. a. benutzt zum Studium der Eigenschaften des Kathodenlichts. (S. Kathodenstrahlen, sowie [* 1] Fig. 6 der Tafel: Elektricität, Bd. 5, S. 986.)