Crescendo
(ital., spr. kreschenndo, »wachsend«),
musikal. Vortragsbezeichnung, bedeutet s. v. w. an Tonstärke zunehmend, auch anschaulich ausgedrückt durch das Zeichen
109 Wörter, 808 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
(ital., spr. kreschenndo, »wachsend«),
musikal. Vortragsbezeichnung, bedeutet s. v. w. an Tonstärke zunehmend, auch anschaulich ausgedrückt durch das Zeichen
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
(ital., spr. kreschéndo, d. h. wachsend oder steigend), in der Tonkunst die allmähliche Verstärkung der Töne beim Vortrage, oder der allmähliche Übergang vom piano zum forte und fortissimo. Man bezeichnet es durch ^[img] oder durch die Abkürzung cresc. Das Gegenteil ist das Decrescendo, ^[img]. Das Zu- und Abnehmen des Tons ist ein sehr wirksames Effektmittel in der Musik, paßt aber nicht für alle musikalischen Organe gleich gut. Im Chorgesange und besonders bei der sinfonischen Orchestermusik ist es am natürlichsten und wertvollsten, aber auch der Solist muß dieses Ausdrucksmittel vollständig beherrschen.