deutsch
Cottingen (Kt. Freiburg,
Bez. Saane).
712 m. Gem. und Dorf, an der Strasse
Romont-Freiburg und 11 km sw. Freiburg.
Station der Linie
Bern-Freiburg-Lausanne. Postablage, Telegraph, Telephon. 66
Häuser, 403 kathol. Ew. Kirchgemeinde
Autigny. Ackerbau, Viehzucht
und Milchwirtschaft.
Sägen. Grosse Torfgruben.
Kapelle des h.
Martin. Im Mittelalter Sitz eines gleichnamigen
Edelgeschlechtes. Bei der Teilung der Ministerialen der
Herren von Neuenburg
im Jahre 1214 wurden die Kinder des Cono von Cottens
dem
Bischof von
Lausanne, Berchtold von Neuenburg,
zugeteilt.
(Kt. Waadt,
Bez. Cossonay).
585 m. Gem. und Dorf, auf dem
Plateau nahe dem Fuss des
Jura, an der Kreuzung der
Strassen
Cossonay-Aubonne und
Morges-L'Isle-Le
Pont (de
Joux), 6 km sw.
Cossonay und 2 km ö. der Station
Pampigny der Linie
Morges-Apples-L'Isle.
Postbureau, Telephon.
Postwagen
Morges-L'Isle. 34
Häuser, 213 reform. Ew. Kirchgemeinde
Pampigny.
Kirche zu Ende des 19. Jahrhunderts
erneuert.
Ackerbau.
Alte Siedelung;
schon 1049 als kleine zur Baronie
Cossonay gehörende
Herrschaft genannt;
ging im 16. Jahrhundert an
Pierre Mestral und nachher an
Nicolas Crinsoz, Burgwart von Cottens
, über, dessen später geadelte
Nachkommen die
Herrschaft bis 1788 im Besitz hatten. 1049:
Cotens;
später Coctens.