Cort.
(lat.), auf Rezepten s. v. w. Cortex.
134 Wörter, 957 Zeichen
(lat.), auf Rezepten s. v. w. Cortex.
1) Cornelis, niederländ. Kupferstecher, geboren um 1533 zu Hoorn in Holland, arbeitete vieles für den Verlag des Antwerpener Kupferstechers Hier. Cock, was indessen größtenteils ohne seinen Namen erschien, wandte sich um 1566 nach Venedig, wo ihn Tizian, nach dem er verschiedenes stach, beherbergte, und von da bald darauf nach Rom. Hier entfaltete er eine einflußreiche Wirksamkeit und gründete eine Schule. Er starb daselbst 1578. Es gelang ihm, die volle niederländische Sauberkeit und Bestimmtheit mit der breitern Formauffassung der Italiener zu verbinden und sich eine Technik zu schaffen, die durch ihre gegen die frühere Gewohnheit kräftiger geschwungenen und mannigfaltiger gekreuzten Strichlagen Epoche machte. Sie ermöglichte dadurch auch, für die Stiche ein größeres Format anzuwenden. Unter seinen Schülern ragt Agostino Carracci hervor.
2) Frans de, Schriftsteller, s. De Cort.
Rinde. Cortex Cascarillae, Kaskarillrinde; Cortex Cassiae caryophyllatae, Nelkenzimt, Nelkenkassie; Cortex Cassiae cinnamomeae, Zimtkassie; Cortex Chinae, Chinarinde; Cortex Cinnamomi ceylanici, Ceylonzimt; Cortex Cinnamomi chinensis, Zimtkassie; Cortex Citri, Zitronenschale; Cortex Condurango, Condurangorinde; Cortex Frangulae, s. v. w. Cortex Rhamni Frangulae; Cortex fructus Aurantii, Pomeranzenschale; Cortex fructus Citri, Zitronenschale; Cortex fructus Juglandis, grüne Walnußschale; Cortex Granati radicis, Granatwurzelrinde; Cortex Mezerei, Seidelbastrinde; Cortex nucum Juglandis, grüne Walnußschale; Cortex pomorum Aurantii, Pomeranzenschale; Cortex Pruni Padi, Ahlkirschenrinde; Cortex Quercus, Eichenrinde; Cortex Quillayae, Seifenbaum- oder Quillayarinde; Cortex Rhamni Frangulae, Faulbaumrinde; Cortex Salicis, Weidenrinde; Cortex Simaruhae, Ruhr- oder Simarubarinde.