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der Schönheit der Sprache; [* 3] die Echtheit der beiden Bruchstücke eines Briefs an Gajus, welche in mehrern Ausgaben des Cornelius Nepos sich bei- gegeben finden, ist mit Unrecht bestritten worden. -
Vgl. Sörgel, Cornelius
, die
Mutter der Gracchen (Er- langen 1868).
Cornelier^oruelii), eins der angesehensten röm. Geschlechter, ausgezeichnet durch die große Zahl der zu ihm gehörigen Familien und der vielen bedeuten- den Männer, die es hervorgebracht. Die berühmte- sten sind die Scipionen, Sulla, mehrere Lentulus, Dolabella, Cinna, Sisenna, Nepos, Tacitus. Cornelimünster, Flecken im preuß. Reg.-Bez. und Landkreis Aachen, [* 4] 9 Km im SO. von Aachen, in 220 m Höhe, am Indebache und an der Neben- linie Aachen-St. Vith der Preuß.
Staatsbahnen, [* 5] hat (1890) 1401 kath. E., Post, Telegraph, [* 6] alte got. Kirche einer ehemaligen Benediktinerabtei, jetzt kath. Lehrerseminar mit mehrern Heiligtümern (unter andern Grab- und Schweihtuch Christi);
eisenhaltige Quellen;
landwirtschaftliche Vezugsgenossenschaft;
Wollspinnerei, Tuchfabrikation, Bergbau [* 7] auf Zink- erze und Eisenstein, Kalksteinbrüche, Landwirtschaft und Viehzucht. [* 8] Im September findet zu Ehren dcs heil. Cornelius eine Ottavfeier (Corneli-Oktav) statt, die von mehrcrn Tausend Wallfahrern besucht wird; hiermit ist ein großer Jahr- und Viehmarkt verbun- den.
Die ehemals reichsunmittelbare Abtei wurde durch den heil. Benedikt von Aniane gegründet und 815-817 durch Ludwig den Frommen erbaut. Cornelifsen, Cornelis, s. Cornelisz. Cornclissen, Jakob, Holland. Maler, früher fälschlich Jan Walter van Assen genannt, lebte m der ersten Hälfte des 16. Jahrh, zu Amsterdam [* 9] und zeigt sich in mancher Beziehung Lukas von Leiden [* 10] verwandt. Lebhaft in den Farben, scharf in der Zeichnung, zeigen seine Bilder ein starkes Streben nach Zierlichkeit.
Die interessantesten sind: Das Jüngste Gericht und
Christus als Gärtner (1507; in
Cassel), der Hieronymusaltar
(1511; im Hofmuseum zu
Wien),
[* 11]
Saul bei der
Hexe von
En- dor (1526;
Amsterdam). Cornelisz oder Cornelissen, Cornelis, nie- derländ.
Maler, geb. 1562 zu
Haarlem,
[* 12] gest. daselbst
Schüler des Pieter Aertsen und
Frans Ponrbus, gründete
mit Cornelius
van
Mander eine Malerakademie in seiner Vaterstadt (um 1538), aus der viele tüchtige Künstler hervorgingen. Er seldst
malte
Bilder verschiedenster Art, die bei korrettcr Zeichnung und guter Farbengebung weniger manie- riert sind als die seiner
meisten Zeitgenossen.
Haupt- werke sind: die Porträte [* 13] der Vorsteher dcs Schützen- hauses zu Haarlem (1583), die Versammlung dcr dortigen Vürgerkapitäne (1599) für das dortige Coocker-Huys;
Venus,
Bacchus und
Ceres (1614; m der
Dresdener
Galerie).
Cornelius, Gentilname der Cornelier (s. d.).
Cornelius,
Bischof von
Rom
[* 14] von März 251 bis Juni 253, von
Cyprian von
Karthago
[* 15] als
recht- mäßiger
Bischof anerkannt. Sein Gegenbischof war der gelehrte Novatianus. Cornelius
starb in der Verban-
nung zu Centumcellä als Vekenner. Die Sage von seinem Märtyrertode am 14. Sept. ist jüngern Ur- sprungs.
Cornelius,
Karl
Adolf,
Historiker, geb. zu
Würzburg,
[* 16] studierte zu
Bonn
[* 17] und
Berlin
[* 18]
Philologie und Geschichte, wurde 1843 Gymnasial- lehrer
zu
Emmerich
[* 19] und Koblenz,
[* 20] war 1846-49 Vebrer am i^ceumlloZianuiiizu
Braunsberg,
[* 21] habili-
Artikel. die man
unter E vermißt, sind unter K aufzusuchen. tierte sich 1852 an der
Universität zu
Breslau
[* 22] für die
histor.
Fächer,
[* 23] wurde 1854 daselbst zum außer- ord. und in demselben Jahre zum ord. Professor der Geschichte an der
Universität
zu
Bonn ernannt und folgte 1856 in derselben Eigenschaft einem Rufe an die
Universität zu
München.
[* 24] Cornelius
gehörte
1848-49 der
Deutschen Konstituierenden Nationalversamm- lung an. Von seinen histor.
Arbeiten sind zu nennen: «Die Münsterischen
Humanisten und ihr Verhältnis zur
Reformation» (Münst.
1851),
«Der Anteil Ost- frieslands an der Reformation» (ebd. 1852),
«Be- richte der Augenzeugen über das Münsterische Wie- dertäuferreich» (2. Bd. der «Geschichtsquellen des Bistums Münster», [* 25] ebd. 1853),
«Geschichte des münsterischen Aufruhrs» (2 Bde., Lpz. 1855-60), «Studien zur Geschichte des Bauernkriegs» (Münch. 1861),
«Zur Erläuterung der Politik des Kurfürsten Moritz von Sachsen» [* 26] (ebd. 1866),
«Kurfürst Moritz von Sachsen gegenüber der Fürstenvcrschwörung im Jahre 1550-51» (ebd. 1867),
«Die Niederländischen Wiedertäufer während der Belagerung Münsters» (ebd. 1869),
«Die Verbannung Calvins aus Genf" [* 27] (ebd. 1886),
«Die Rückkehr Calvins» (ebd. 1888 -89), «Gedäcktnisrede auf I. von Döllinger» (ebd. 1890),
«Die Gründung der Calvinischen Kirchen- verfassung in Genf" (ebd. 1892). Cornelius, Karl Sebastian, Physiker, geb. zu Nonshausen in Niederhesscn, stu- dierte in Göttingen [* 28] und Marburg [* 29] Mathematik und Naturwissenschaften und habilitierte sich 1851 als Privatdocent an der Universität Halle, [* 30] wo er seitdem durch Vorlesungen über Physik und Mechanik, über Physik. Geographie und Meteorologie wirkt. Von seinen wissenschaftlichen Arbeiten sind hervorzuhe- ben : «Die Lchre von der Elektricität und dem Magne- tismus. Versuch einer theoretischen Ableitung der gesamten magnetischen und elektrischen Erscheinun- gen» (Lpz. 1855),
«Über die Bildung derMaterieaus ihren einfachen Elementen» (ebd. 1856),
«Theorie des Schens und räumlichen Vorstellens vom Physik., pbysiol. und psychol. Standpunkte aus betrachtet» (Halle 1861),
«Zur Theorie des Sehens mit Rück- sicht auf die neuesten Arbeiten in diesem Gebiete» (edd. 1864),
«über die Wechselwirkung zwischen Leib und Seele» (2. Anst., ebd. 1875),
«Zur Theorie der Wechselwirkung zwischen Leib und Seele» (ebd. 1880),
«Grundzüge einer Molekularphysik» (ebd. 1866),
«Zur Molekularphysik» (ebd. 1875),
«Über die Bedeutung des Kausalprincips in der Natur- wissenschaft» (ebd. 1867),
«Meteorologie» (ebd. 1863),
«Grundriß der Physik. Geographie» (6. Aufl., ebd. 1886),
«Über die Entstehung der Welt, mit be- sonderer Rücksicht auf die Frage: ob unserm Sonnen- system, namentlich der Erde und ihren Bewohnern, ein zeitlicher Anfang zugeschrieben werden muh» (ebd. 1870),
«Abhandlungen zur Naturwissenschaft und Psychologie» (Langensalza [* 31] 1887). Cornellus, Peter von, einer der Meister der deutschen Malerei und hauptsächlicher Begründer des monumentalen Stils in der ersten Hälfte des 19. Jahrh., geb. zu Düsseldorf, [* 32] bildete sich zuerst auf der dortigen Akademie unter Langers Leitung aus. Schon früh führte ihn seine Begabung einen selbständigern Weg, namentlich seit er die da- mals in Köln [* 33] zusammenströmenden Werke der alten Kölner [* 34] und Niederländischen Schulen kennen ge- lernt hatte. Docb zeigten seine frühesten Arbeiten, die Vierzehn Nothclfer (Oratorium der Barmherzigen Schwestern in Essen) [* 35] und die jetzt übertünchten ¶
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Wandmalereien in St. Quirin zu Neuß [* 37] (Grisaillen- ftguren von Evangelisten, Aposteln und Kardinal- tugenden), davon noch wenig. Auch die nach seiner 1809 erfolgten Übersiedlung nach Frankfurt [* 38] a. M. entstandenen Werke, wie Die heil. Familie (Städel- sches Institut in Frankfurt) und einige Entwürfe mytholog. Inhalts, folgen dem Vorbild der Antike und nachraffaelischer Kunst. Dagegen ist der Ein- fluß altdeutscher Kunst unverkennbar in dem noch in Frankfurt begonnenen Cyklus von Darstellungen zum «Faust» (Städelsches Institut zu Frankfurt' von Ruscheweyh und Thäter gestochen), welche trotz ihrer Härten, Unrichtigkeiten und Unbeholfenheiten dock den Anfang einer neuen eigenartig deutschen Kunst nicht verkennen lassen.
Die Reife erlangte Cornelius
in Rom, wohin er 1811 zum erstenmal kam. Hier folgten zunächst die Kompositionen
zum «Nibelungenlied» (städelsches Institut in Frankfurt; gestochen von Amsler, Barth, Lips und Ritter), die, von pa- triotischer
Empfindung durchweht, eine fast noch rücksichtslosere Kraft
[* 39] der Formgebung bekunden. Dasselbe Streben zeigen das 1813 entstandene
Öl- bild: Die klugen und die thörichten Jungfrauen (Städtisches Museum in Düsseldorf), Die Flucht
nach Ägypten
[* 40] (Galerie Schack in München), Die drei Marien am Grabe Christi (1815 - 22), Die Grablegung (Thorwaldsen-Museum in
Kopen- hagen, lithographiert von Schreiner), bei welchen allen der Nasfaelische Einfluß bedeutsam ist.
Mehr an seine Faust-Kompositionen und an deutsche Art schloßen sich seine gleichzeitigen Shakespeare-Blätter
an: Romeos Abschied von Julia (Thorwaldsen- Museum), Julia als Scheinleiche (Berliner
[* 41] Kupfer- stich kab in ett) und Tod Romeos
und Julias (Stadel- Ickes Institut in Frankfurt). In der Gemeinschaft mit gleichgesinnten Genossen, unter denen nament- lich
Fr. Overbeck hervorragt, befestigte sich die aufs Bedeutende und Ausdrucksvolle gerichtete Kunst- anschauung
des jungen Meisters, die immer ent- schiedener auf monumentalen Ausdruck hindrängte. Um eine Probe in der damals wieder ins
Leben ge- rufenen Freskomalerei abzulegen, sckmückte er ge- meinschaftlich mit Overbeck, Veit und W. Scbadow einen Saal der
vom damaligen preuß. Konsul Bar- tholdy bewohnten Casa Zuccari auf Monte-Pincio mit Bildern zur Geschickte
Josephs aus, von denen Cornelius
die Traumdeutung (Karton im Museum zu Han- nover; gestochen von S. Amsler) und die Wieder- erkennung
der Brüder (Karton in der National- galerie zu Berlin; gestochen von A. Hoffmann) übernahm.
Diese, 1887 in die Nationalgalerie zu Berlin übertragenen Werke lassen in ihrer erhabenen Einfachheit
den Einfluß der ital. Meister der vor- raffaelischen Zeit erkennen. Sie hatten zunächst die Folge, daß der Marcbese Massimi
Cornelius
und seine Freunde mit Ausschmückung seines in der Nähe des Lateran in Rom gelegenen Gartenhauses be- traute. Zu diesem
Zwecke schuf (5. die Decken- entwürfe zu Dantes «Paradies» (die Farbenskizze im Besitz des Königs von
Sachsen), wurde aber an der Ausführung durch den Ruf des damaligen Kron- prinzen Ludwig von Bayern
[* 42] verbindert, der die Säle
der neuerbauten Glyptothek in München monumental geschmückt sehen wollte. Im 1.1819 verlieh Cornelius
Rom, um diese Malereien zu
veginnen, gleichzeitig aber sollte er die Leitung der Akademie zu Düsseldorf übernehmen, zu welcher er besonders auf Betrieb
Niebuhrs, der seine höbe Be- deutung erkannt hatte, von der preuß. Regierung ausersehen war.
Winter und Sommer den
Aufent- halt wechselnd, teilte nun Cornelius
seine Thätigkeit zwischen der Düsseldorfer Akademie, wo sich
zahlreiche be- gabte Schüler um ihn sammelten, und den Fresken von drei Sälen der Glyptothek in München. Hier füllten sich
unter Bethätigung der zur Arbeit her- angezogenen Maler I. Schlotthauer, Cl. Zimmer- mann, Cornelius
W. von Heideck, H. Heß und E.
Neu- reuther die Decken und Bogenfelder der Glyptothek mit den in sinniger Gliederung angeordneten Dar- stellungen
zur griech. Göttersage und zum trojani- schen Heldenkreise, deren Kartons in der königl.
Na- tionalgalerie zu Berlin aufgestellt sind.
Verviel- fältigt wurden davon: die Aurorabilder (litho- graphiert von Schreiner), Der Sonnenwagen (litho- graphiert von
F. Kühlen und I. G. Zeller), Die Unterwelt (gestochen von E. Schäffer), die Grisaillen- bilder: Urteil
des Paris,
[* 43] Vermählung des Mene- laos und der Helena, Entführung der Helena und Opferung der Iphigenie (Umrißstiche von
E. Schüf- fer), Agamemnon im Traum zum Kampf ermun- tert (gestochen von E. Thäter), Die Zerstörung von Troja
[* 44] (gestochen von
H. Merz). An diese große Gemäldereihe, welche Cornelius
, seit 1825 als Direk- tor der Akademie ganz an München
gebunden, 1830 vollendete, schließen sich die Entwürfe zum Deckenschmuck des Vorhauses der Pinakothek an, in welchen Cornelius
eine
bildliche Erzählung der Ge- schichte der Malerei vom Mittelalter bis zur Neu- zeit mit unerschöpflichem Reichtum der Gedanken
entwarf, deren Ausführung aber Cl. Zimmermann übertragen wurde
(die im Kupferstichkabiuett zu München bewahrten Originalentwürfe von Merz gestochen und von E.Förster mitText herausgegeben,
Lpz. 1874).
Das zweite Hauptwerk, welches Cornelius
im Auftrage des Königs vonVaycrn auszuführen hatte, war der Freskeuschmuck in der neuerbautcn
Ludwi.qs- kirche zu München. Die Kartons zu denselben (jetzt meist in der Nationalgalerie zu Berlin) wurden
teilweise in Rom gezeichnet, wo Cornelius öfters verweilte; die drei Hauptbilder stellen dar: an der Chorschluh- wand das
Jüngste Gericht, an den beiden Schluh- wänden des Querschiffs die Geburt und die Kreu- zigung Cbristi (gestochen von H.
Merz), an den Ge- wölbedccken alttestamentliche Gruppen von der Er- schafsung der Welt an. Die Ausführung
der Ge- mälde siel größtenteils andern Händen zu, doch ist das Hauptbild «Jüngstes Gericht», das größte
über- haupt geschaffene Freskogemälde, von Cornelius ganz selb- ständig vollendet (Farbenskizze im Städelschen
In- stitut; Stich von H. Merz). Im 1.1841 wurde Cornelius vom König Friedrich Wil- helm IV. nach Berlin berufen,
wo ihm eine nicht min- der großartigeThätigkeit bereitet werden sollte.
Seine nächsten Arbeiten dort waren keineswegs glücklich. So die in Öl für Graf Raczynski gemalte Höllen- fahrt Cbristi und die Entwürfe zu Tassos «Befreitem Jerusalem» [* 45] (Besitzer G.Reimer in Berlin; gestochen von Eichens, Berl. 1813). Erfreulicher waren die Entwürfe für den Eilberschild, den der König Fried- rich Wilbelm IV. als Pateugeschenk für den Prin- zen von Wales ausführen lieh (gestochen von Hoff- mann und Sckubert; Abguß des von A. F. Fischer modellierten Schildes in der Nationalgalerie zu Berlin). Auf seiner vollen Höhe aber zeigte ihn die Aufgabe, in einer großen Reihe von Wandgemälden die Hcülcu des neu zu erbauenden Campo-Santo, der preuß. Fürstenarnft, mit Darstellungen des christl. Epos zu sckmücken. Das große Unternehmen ist Artilel. die man unter E vermißt, sind unter K aufzusuchen. ¶
Cornelĭus,
Peter, Neffe des vorigen, Komponist und Dichter, geb. zu Mainz, [* 46] studierte Musik unter Dehn in Berlin und ging 1853 nach Weimar. [* 47] Hier schrieb er neben andern Werken die komische Oper «Der Barbier von Bagdad» (1859), lebte 1860 - 64 in Wien und wurde dann nach München als Professor der Harmonielehre an der königl. Musikschule berufen. Er starb in Mainz. Cornelius hat sich als ein Komponist von Gemütstiefe und ernstem künstlerischem Streben gezeigt. Besonders wertvoll sind seine allerdings wenig gesanglichen Kompositionen für gemischten und für Männerchor: «Trauerchöre für Männerstimmen» (Op. 9),
«Chorgesänge» (Op. 11),
«Vier ital. Chorlieder» (Op. 20) u. a. Unter seinen sinnigen Liedern für 1 Stimme mit Begleitung haben namentlich die «Weihnachtslieder» (Op. 8) große Verbreitung gefunden. Eine zweite Oper, «Der Cid», erschien Weimar 1865; «Gunlöd» (Text nach der «Edda») wurde von Hofpaur, nach diesem von Lassen vollendet und in dessen Bearbeitung 1892 in Straßburg [* 48] aufgeführt. Als lyrischer Dichter veröffentlichte Cornelius außer einer Verdeutschung der Sonette von Mickiewicz (Lpz. 1868): «Ein Sonettenkranz für Frau Rosa von Milde» (Weim. 1859) und «Lieder» (Pest 1861), die von einer wahren, ungekünstelten Empfindung zeugen (gesammelt, hg. und eingeleitet von Ad. Stern, Lpz. 1890). -
Vgl. Kretzschmar, P. Cornelius (ebd. 1880);
Sandberger, Leben und Wirken des Dichtermusikers P. Cornelius (ebd. 1887);
A. Lesimple, P. Cornelius, der Schöpfer des «Barbier von Bagdad» (Dresd. 1890).