Coimbatore
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Stadt, s. Koimbatur. ^[= (Coimbatore), Distrikt in der britisch-ind. Präsidentschaft Madras, zwischen den Nilgiribergen ...]
Coimbatore
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Coimbatore,
Stadt, s. Koimbatur. ^[= (Coimbatore), Distrikt in der britisch-ind. Präsidentschaft Madras, zwischen den Nilgiribergen ...]
(Coimbatore), Distrikt in der britisch-ind. Präsidentschaft Madras, [* 4] zwischen den Nilgiribergen im N. und dem Kawerifluß im O., 20,310 qkm (369 QM.) groß mit (1881) 1,657,690 Einwohnern (97 Proz. Hindu, 2 Proz. Mohammedaner, 13,326 Christen). Das Land ist sanft gegen O. geneigt und erhält reichlichen Regen durch den Nordostmonsun (Oktober bis Dezember); doch verursachen Dürren häufig Mangel. Hauptkulturen sind: Hirse, [* 5] Reis, Baumwolle, [* 6] Tabak; [* 7]
von Industrie ist nur die Weberei [* 8] zu nennen;
auch der Elefantenfang ist wichtig.
Der Handel ist unbedeutend. Der Distrikt wird von der Eisenbahnlinie Madras-Beypur durchschnitten. An derselben liegt der Hauptort Koïmbatur mit (1881) 38,967 Einw., Sitz eines katholischen Bischofs und 4 evangelischer (2 deutscher) Missionen, von wo eine Zweigbahn nach den Nilgiri abgeht.