Civita
Castellāna (spr. tschiw-), Stadt in der ital. Provinz Rom, [* 2] Kreis [* 3] Viterbo, auf schroffem Tufffelsen, welcher durch eine 50 m hohe, auf einem einzigen Pfeiler ruhende Brücke [* 4] zugänglich ist, an der Treja (Nebenfluß des Tiber) und an der Via Flaminia malerisch gelegen, ist Sitz eines Bischofs, hat eine schöne Kathedrale (1210 erbaut), eine unter Alexander VI. erbaute Citadelle mit achteckigem Turm [* 5] (jetzt Staatsgefängnis) und (1881) 4251 Einw. In der Nähe Spuren des alten etruskischen Falerii. Hier Sieg der Franzosen über die Neapolitaner.