Chignon
(franz., spr. schiujóug), eigentlich Genick, Nacken;
dann auch das in einen beutelähnlichen Wulst hinaufgeschlagene und auf dem Scheitel mit einem Kamm befestigte Haar. [* 2]
Diese Haartracht, schon bei den gepuderten Frisuren der Frauen im 18. Jahrh. fast allgemein angewendet, war neuerlich wieder von Paris [* 3] aus allgemein Mode geworden;
dabei waren die
Chignons
gewöhnlich von fremdem
Haar gefertigt.