Chignon
(franz., spr. schiujóug), eigentlich Genick, Nacken;
dann auch das in einen beutelähnlichen Wulst hinaufgeschlagene und auf dem Scheitel mit einem Kamm befestigte Haar.
Diese Haartracht, schon bei den gepuderten Frisuren der Frauen im 18. Jahrh. fast allgemein angewendet, war neuerlich wieder von Paris aus allgemein Mode geworden;
dabei waren die Chignons gewöhnlich von fremdem Haar gefertigt.