Chalkopyrit
,
s. v. w. Kupferkies.
Chalkopyrit
3 Wörter, 34 Zeichen
Mineralogie und Geologie — Physiographie — Pyritoïde (Kiese)
Chalkopyrit,
s. v. w. Kupferkies.
(Chalkopyrit), Mineral aus der Ordnung der einfachen Sulfuride, kristallisiert tetragonal, findet sich aber meist derb und eingesprengt, bisweilen traubig und nierenförmig, ist messing- bis goldgelb, oft bunt, auch schwarz angelaufen, Härte 3,5-4, spez. Gew. 4,1-4,3, besteht aus Schwefelkupfer mit Schwefeleisen CuFeS2 mit 34,57 Proz. Kupfer [* 3] und 30,54 Eisen, [* 4] geht häufig durch Verwitterung in Malachit, Kupferlasur [* 5] und Ziegelerz über, findet sich auf Erzgängen und Lagern mit den verschiedensten Erzen, bei Freiberg, [* 6] Mansfeld, Goslar [* 7] und Lauterberg, Rheinbreitenbach, Müsen, Eiserfeld und Dillenburg, Bodenmais und Kitzbühel, Schlaggenwald und Herrngrund, in Cornwall, bei Falun, Röraas, an vielen Orten in Nordamerika. [* 8] Er bildet das hauptsächlichste Erz für die Kupfergewinnung [* 9] und wird auch auf Vitriol verarbeitet. Kupferkies, oktaedrischer, s. Buntkupfererz.
Nr. | Ergebnis | Kupferkies |
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1 | ****** | Kup|fer|kies, der (Mineral.): goldgelb bis grünlich gelb anlaufendes, eisenhaltiges Kupfererz. |