der Stadt, hat Genf
ein Stauwerk mit Schleuse und ein grosses Wasserwerk erbaut.
Die Arbeiten begannen im Januar 1893 und waren
im Dezember 1895 beendigt. Es sind daselbst 15 Doppelturbinen in Betrieb, deren jede durchschnittlich 800 HP, bei hohem Wasserstand
sogar bis zu 1200 HP zu liefern im Stande ist.
(Pas de) (Kt. Wallis,
Bez. Hérens).
2851 m. Passübergang, zwischen Riedmattenpass und den Rochers de Zinareffien, in der das Eringerthal
(Val d'Hérens) vom Val d'Hérémence scheidenden Kette;
dient Touristen häufig als Uebergang von Arolla nach Chanrion oder
Mauvoisin (und umgekehrt).
Während der O.-Hang eine sanft ansteigende Hochfläche darstellt, fällt der
Pass nach W. mit senkrechter Felswand von ca. 50 m Höhe ab.
Der hier über ein schmales, stark geneigtes und genügender Anhaltspunkte
oft entbehrendes Felsband führende Weg, eine sog. vire, bietet der Ueberwindung ernstliche Schwierigkeiten und wird in der
Regel nur mit Hilfe des Seiles begangen.
Arolla-Passhöhe 2, Passhöhe-Alp Liappey im obern Val d'Hérémence
oder Passhöhe-Seilongletscher-Col de Seilon je 1½ Stunden.
Auf dem Felskamm zwischen dem Pas de Chèvres u. dem Riedmattenpass
ein vom Seilongletscher aus sehr gut sichtbares eisernes Kreuz.
(Vire aux) (Kt. Waadt
und Wallis).
1700-2000 m. Sehr steiler Fusspfad, s. der Diablerets, führt vom Fuss
des Ecuellaz zum Fuss der Lapiers de Cheville und verläuft fast beständig auf den Köpfen der hier beinahe senkrecht stehenden
und oft sogar etwas überkippten Nummulitenschichten.