yCenti (spr. -nilljes),DonAntonio, span. Geschichtschreiber, geb. 1805 zu
Coruña in
Galicien, studierte
auf der
Universität zu
Alcala die
Rechte, beschäftigte sich aber daneben viel mit Geschichte und Litteratur.
Nachdem er sich 1825 in
Madrid
[* 2] als
Advokat niedergelassen, ward er 1831
Syndikus im
Stadtrat, 1832 mit der Theaterzensur betraut
und 1841 als ordentliches Mitglied in die königliche
Akademie der Geschichte und bald darauf auch in
die der moralischen und politischen
Wissenschaften aufgenommen. Er veröffentlichte: »El libro de meshijos«, eine Sammlung
von wissenschaftlichen und litterarischen
Notizen aller Art, akademischen
Reden, Gedächtnisschriften etc.;
eine
Arbeit über
das »Fuero de
Madrid« und »Dialogos politicos y literários«
(Madr. 1858),
sein
Hauptwerk aber, welches ihm auch im
Ausland einen bekannten
Namen erworben hat, ist die
»Historia de España«
(das. 1860-64, 5 Bde.), die jedoch
nicht vollendet ward und nur bis
Philipp II. reicht, da er starb.
2) J. d' Avila, d' Avila y Zuñiga Castillo, 2) Bern D. del Cavanilles y Centi Ferreras Florez, 1) H. Gayangos Herrera, 2) A. de Lafuente Las Casas Llorente Mariana Melo Mendoza, 2) D. H. de Miñano y Bedoya Moncada Navarrete Ocampo Saavedra, 2) D. de Sepulveda, 1) J. G. 2) L. de Toreno Zurita