(Cramaux, spr. -moh), Ortschaft im franz.
DepartementTarn,
ArrondissementAlbi, am Cérou und an der von
Albi
kommenden Zweigbahn, hat ein
Schloß nebst schönem
Park, eine gotische
Kirche, ausgedehnte, seit
Jahrhunderten ausgebeutete
Steinkohlenwerke
(Produktion 1883: 3¼ Mill. metr. Ztr.), Glasfabrikation
[* 2] und (1876) 5384 Einw.
(spr. -moh), Hauptort des Kantons Carmaux (6 Gemeinden, 14050 E.) im ArrondissementAlbi des franz. Depart. Tarn,
an dem zum Aveyron gehenden Cérou, in 220 m Höhe, an der Linie Castres-Carmaux (64 km) der Franz.
Südbahn, hat (1891) 8087, als
Gemeinde 9591 E., Schloß mit Park, got. Kirche;