Capelle
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Jan van de, holländ. Maler, geboren um 1630 zu Amsterdam, [* 2] wurde 1653 Bürger daselbst und war dort bis 1680 und später vermutlich in Haarlem [* 3] thätig. Er soll ein Schüler des A. Cuyp gewesen sein und malte ausschließlich Seestücke bei ruhigem Wetter [* 4] und mit reicher Staffage.
Seine Marinen zeichnen sich durch seine Beleuchtung [* 5] von auf dem Wasser schimmerndem Sonnenlicht aus.
Hauptbilder besitzen die Londoner Nationalgalerie, das Wiener Belvedere und das Berliner [* 6] Museum. Er hat auch radiert. ¶