Calanca
,
Val, ein rechtzeitiges Nebenthal des
Valle
Misocco in Graubünden,
diesem parallel, aber enger, schluchtenartig, von der
Calancasca
durchrauscht, einsam, aber mit zahlreichen wohlhabenden Dörfern.
Hoch über dem Eingang, bei
Santa Maria, die
Ruine des
Kastells Calanca
,. Die
Bevölkerung,
[* 2] in elf
Gemeinden (1880) 1536
Köpfe stark, durchaus italienischer
Zunge
und katholischer
Konfession, ist im
Sommer größtenteils abwesend, da die
Männer als
Glaser, Erdarbeiter, Steinhauer etc.
Verdienst
in der
Fremde suchen.