C_{6}H_{5}.COH
+ O
= C6H5.COOH
^[C6H5.COH +
O = C6H5.COOH].
Durch Reduktio
nsmittel werden die A. unter Wassersto
ffaufnahme wieder in primäre
Alkohole übergeführt.
Die A. sind außero
rdentlich reaktionsfähige
Substanzen. Sie verbinden sich mit
Ammoniak zu den Aldehydammo
niaken, mit Alkalibisulfiten
(s. Schweflige Säure) zu den ebenfalls festen sog. Bisulfitverbindungen,
mit
Phenylhydrazin und
Hydroxylamin kondensieren sie sich unter Wasseraustritt zu
Phenylhydrazonen oder
Oximen
(Aldoximen, s. d.),
die bei den Gliedern mit höherm
Molekulargewicht meist gut krystallisieren. Mit
Blausäure geben die A.
die sog. Oxycyanide oder Cyanhydrine, aus denen Oxysäuren gewonnen werden können. Vermöge
ihrer leichten Oxydierbarkeit sind die A. im stande, die Edelmetalle aus ihren
Oxyden und
Salzen in metallischem Zustande abzuscheiden.
Von starken Alkalilösungen werden die A. zur Hälfte in Säure, zur andern Hälfte in
Alkohol verwandelt;
so entsteht ans Amylaldehyd und Kalilauge valeriansaures
Kali und
Amylalkohol:
2 C4H9.CHO +
KOH = C4H9COOK +
C4H9.CH2OH ^[2 C4H9.CHO +
KOH = C4H9COOK +
C4H9.CH2OH]