Burgerwald
(Kt. Bern, Amtsbez. Schwarzenburg). 740-930 m. Grosser Forst, 360 ha umfassend; steil zum rechten Felsufer der Sense abfallend und 2 km sw. Schwarzenburg.
BURGERWALD
164 Wörter, 1'154 Zeichen
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
Burgerwald
(Kt. Bern, Amtsbez. Schwarzenburg). 740-930 m. Grosser Forst, 360 ha umfassend; steil zum rechten Felsufer der Sense abfallend und 2 km sw. Schwarzenburg.
Burgerwald
(Kt. Freiburg, Bez. Saane) 1016 bis 1164 m. Prachtvoller Forst, am N.-Hang des Käsenbergs (Cousimbert) zwischen La Roche und der Gérine.
Freiburger Staatswald. In der Nähe auf einer Anhöhe einige Reste eines 1314 unter dem Namen Vox Dei erwähnten Bernhardinerklosters.
Fossilien der marinen Molasse (helvetischer Stufe).
Am Fuss des Flyschzuges des Käsenbergs Gipsgruben.
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
Burgerwald
(Kt. Freiburg,
Bez. Saane und Sense).
1480-940 m. Freiburger Staatswaldung von 293 ha Fläche, die den N.-Abhang des Berges Münschenegg
bedeckt, eines Bergzuges am n. Ende des Berramassivs. Wegen der Beschaffenheit des Terrains (leicht rutschender
Flysch) hat der Burgerwald
den Karakter eines Bannwaldes, dessen Hauptpflanzen Rot- und Weisstannen sind.
Der Burgerwald
, der
schon seit dem Ursprung der Stadt der Bürgerschaft als Eigentum angewiesen war, wurde von ihr 1870 der Entreprise des Eaux
et Forêts verkauft, von welcher Gesellschaft ihn der Staat im Jahre 1883 zurückerwarb.