Karl Eduard, Kupferstecher, geb. zu Eisenberg (Sachsen-Altenburg),
widmete sich der
Modellier- und Ciselierkunst, ging 1851 auf die Akademie in Dresden und wurde 1855 Schüler von Moritz v.
Steinla, wo er zunächst den Kartonstich erlernte. Bei Steinlas Tod (1858) erbte er dessen künstlerischen
Nachlaß, widmete sich nun vorzugsweise der Linienmanier und beteiligte sich zunächst bei den Arnoldschen Blättern nach
den Bildern des Dresdener Museums.
Seine Stiche zeigen eine meisterhafte Auffassung des Ausdrucks, eine treffliche Modellierung der Fleischpartien und eine
sorgfältige Durchbildung. Sehr vorteilhaft bekannt machte er sich besonders durch die Stiche: Tizians
Votivbild der Gesegneten, Franceschinis büßende Magdalena und Murillos heil. Rodriguez. Für
die
Wiener Gesellschaft der vervielfältigenden Kunst stach er eine Madonna mit dem Kind nach Beltraffio und vollendete 1878 den
trefflichen Nachstich von Steinlas Sixtinischer Madonna sowie den Stich des Holbeinschen Porträts der Johanna Seymour im
Belvedere zu Wien.
950 m. Gruppe von 8 Häusern, 300 m von der Strasse Wattwil-Wildhaus, 1 km
nö. der Kirche von AltSt. Johann und 18 km sö. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. 89 kathol. Ew. Viehzucht.
440 und 453 m. Zwei
kleine Weiler, am Rhein, 300 m von einander entfernt und 1 km s. der Station Rüti der Linie Rorschach-Sargans. 8 Häuser, 31 kathol.
Ew. Obstbäume, Mais, Kartoffeln;