(Kt., Amtsbez. und Gem. Bern).
562 m. Kleines Villenviertel der Gem. Bern,
1 km sö. der Stadt, auf dem aussichtsreichen
Moränenzug zwischen der Thuner Landstrasse und der O.-Ecke des Dählhölzliwaldes. 4 Häuser, 144 Ew. Nonnenkloster im 13. und 14. Jahrhundert.
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wohnte hier die Grossfürstin Anna von Russland (Juliane von Sachsen-Koburg),
die Erbauerin der jetzigen Elfenau (700 m s. Brunnadern).
(Kt. St. Gallen,
Bez. Neu-Toggenburg).
651 m. Gem. und Pfarrdorf, am linken Ufer des Necker, an der Strasse Mogelsberg-Lichtensteig
und 4,5 km nö. der Station Lichtensteig der Toggenburgerbahn.
Postbureau, Telegraph, Telephon;
Postwagen
Lichtensteig-Brunnadern-Schönengrund.
Gemeinde, die Weiler Furt, Haselacker, Homberg, Kreuzweg, Niederwil, Reitenberg, Schwendi,
Spreitenbach, Steig und Thal inbegriffen: 131 Häuser. 709 reform. Ew.;
Dorf: 35 Häuser, 201 Ew. Wiesenbau, Viehzucht, Milchwirtschaft.
Nähfadenfabrik, Töpferei;
Stoffweberei für die Stickereiindustrie.