Kreisstadt im russ.
Gouvernement
Charkow, an der
Merla und der Sumskaer
Bahn, mit
Wällen und
Gräben umgeben,
hat 5
Kirchen, 1 Kreisschule und (1881) 10,904 Einw.,
die bedeutende
Gerberei und Mastviehzucht treiben.
Dem 1667 ursprünglich als Kompaniesitz des Achtyrskischen
Regiments angelegten
Ort wurden erst 1780
Stadtrechte verliehen.
1) Kreis
[* 2] im westl. Teil des russ. Gouvernements Charkow, hat 3149,4 qkm, 132 597 E., Ackerbau und Zuckerfabrikation.
- 2) Kreisstadt im Kreis an der Merla und an der Sumylinie (Merefa-Woroshba) der Staatsbahn Charkow-Nikolajew, hat (1889) 11 525 E.,
Post, Telegraph,
[* 3] 4 Kirchen, 1 Progymnasium für Mädchen, 2 Dampfmühlen, 3 Gerbereien.
Der früher bedeutende
Handel ist seit 1820 zurückgegangen.