Bodfeld
,
Ruine des Jagdschlosses der sächs.und salischen
Kaiser im Harz in der Nähe des Zusammenflusses der Kalten
und Warmen
Bode, südlich von Elbingerode, bei dem kleinen
Hüttenwerke Königshof, auf der alten
Straße von Wernigerode
[* 2] nach
Nordhausen.
[* 3] Der dazugehörige Jagdbezirk (etwa 110 qkm) wurde 1008 von
Kaiser
Heinrich II. an das
Kloster
Gandersheim übertragen; dieses belehnte damit die
Grafen von Wernigerode, von denen Bodfeld
1420 an die
Stolberger
Grafen kam. Von
letztern gelangte es an die
Welfen. Zu Bodfeld
verschied
Kaiser
Heinrich III. in Gegenwart des Papstes Victor
II.