Bin
Bin
-bir-direk (»1001
Säule«),
Name eines Wasserreservoirs in der Nähe der Aja Sofia-Moschee.
Bin
-bir-gedsche, 1001
Nacht.
Bin
232 Wörter, 1'643 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Bin
Bin
-bir-direk (»1001
Säule«),
Name eines Wasserreservoirs in der Nähe der Aja Sofia-Moschee.
Bin
-bir-gedsche, 1001
Nacht.
Im Biographisches Künstler-Lexikon, 1882
Bin
(spr. bäng), Jean Baptiste Philippe Emile, franz. Historienmaler, geb. zu Paris, trat 1842 in die École des beaux-arts, wurde Schüler von Gosse und Cogniet und debütierte 1845 mit Porträten, die seinem künstlerischen Beruf ein günstiges Zeugnis ausstellten. 1853 wandte er sich zu mythologischen und historischen Stoffen und brachte zuerst eine Taufe Chlodwigs (1857), der dann Arria und Pätus (1861), Orpheus von den Mänaden zerrissen (1863), Christus und Maria Magdalena (1865), Perseus, der die Andromeda befreit (1865, Museum in Tours), der rasende Herkules (1866, Museum in Nantes) und der gefesselte Prometheus (1869, Museum in Marseille) folgten, die eine treffliche Zeichnung und Modellierung und große Grazie in den Bewegungen der Gestalten zeigen.
Daneben beschäftigte er sich wiederum mit Porträten und führte dekorative Malereien von schwungvoller Komposition und edlen Linien und Formen aus. Zu den letztern gehören die im großen Saal des Polytechnikums zu Zürich (1865 bis 1870) mit Darstellungen aus dem Mythus der Minerva (in Öl ausgeführt), im Gebäude der ägyptischen Ausstellung 1867, im Theater zu Reims, in der Kirche St. Sulpice eine großartige Himmelfahrt Mariä, in der Kirche St. Nicolas du Chardonnet, im Hotel der Ehrenlegion ein Plafondbild, im Musée des souverains u. a.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Bin(türk.),
tausend;
Bin
baschi (Bin
-Baschi, fälschlich Bimbaschi), Befehlshaber über Tausend, ist im türk. Heere der
Major.
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