Titel
Bildhauerkunst
(Bildnerei), im weitern Sinn die Kunst, aus gewissen festen, mehr oder weniger harten Stoffen, wie Thon, Elfenbein, Stein, Erz, Menschen- und Tiergestalten und andre Gegenstände körperlich nachzubilden. Hinsichtlich des dazu verwendeten Materials sowie der Art, wie dasselbe zu Bildwerken verarbeitet wird, zerfällt die Bildnerei in die Bildhauerkunst [* 2] im engern Sinn (Skulptur), welche ihre Werke mit Schlägel [* 3] und Meißel [* 4] aus dem harten Stoff, namentlich Stein, heraushaut;
in die Formkunst (Plastik), welche ihre Gegenstände aus weichern, aber später sich verhärtenden Stoffen bildet;
in die Bildgießerei, welche aus schmelzbaren Stoffen, namentlich Metallen, mittels Gießens derselben in Formen plastische Werke schafft;
in die Kunst des Ziselierens und Treibens (Toreutik), welche dehnbare Metalle mittels des Hammers und der Punze zu Kunstsachen verarbeitet;
in die Steinschneidekunst, [* 5] welche auf edlen Steinen mittels Schleifens erhabene oder vertiefte Gebilde hervorbringt, und in die Stempelschneidekunst, welche Ähnliches mittels des Grabstichels in Metallen zum Ausprägen von Münzen [* 6] bewirkt.
Die Werke der eigentlichen Bildhauerkunst sind entweder runde oder solche Figuren, deren Formen von allen Seiten sichtbar sind, wie ganze Körper, Büsten, Vasen [* 7] etc., oder halbrunde Figuren, welche nur von einer Seite zu betrachten sind und mit der andern auf einer Fläche festsitzen, aus der sie hervorragen (Reliefs). Erstere sind entweder selbständige Kunstwerke, oder sie gehören als Teile zu einem größern Ganzen; letztere dienen zur schmuckvollen Ausstattung größerer Werke der Baukunst [* 8] und Skulptur und stehen zu diesen in einer der in ihnen ausgesprochenen Idee sich anschließenden symbolischen oder rein dekorativen Beziehung. Die Begriffe Skulptur, Plastik und Bildhauerkunst werden übrigens meist als gleichbedeutend gebraucht.
Technisches.
Die technische Hervorbringung eines Werkes der Bildhauerkunst zerfällt in die Herstellung des Modells und in dessen Ausführung in dem dazu bestimmten Material, also in Holz, [* 9] Sandstein, Marmor, Bronze. [* 10] Beide Akte fallen nur bei Werken von Thon, die im Ofen gebrannt werden sollen und nicht zur Vervielfältigung bestimmt sind, zusammen; bei Werken aus gegossenem Metall ist der erste Akt die Voraussetzung des zweiten, während bei Werken von hartem Stoff, wie Holz oder Stein, die Herstellung eines Kunstwerkes ohne vorherige Modellierung wohl möglich, aber nicht bequem ist.
Zwar arbeiteten die Griechen und unter den Neuern Michelangelo vielfach ohne Modell, sondern nur nach einer kleinen Skizze; indessen hat diese Art des Arbeitens, namentlich bei Michelangelo, zur Folge gehabt, daß derselbe von dem zu bearbeitenden Material an manchen Stellen zu viel weggehauen, sich »verhauen« hat. Die eigentlich künstlerische Produktion des Bildhauers besteht eben in der Herstellung des Modells, wobei ein gezeichneter erster Entwurf oder eine kleine Thonskizze vorliegt.
Man bedient sich dabei einer leicht zu bearbeitenden Masse, am häufigsten eines fein geschlämmten, von sandigen Bestandteilen gereinigten, plastischen Thons, dem man durch Anfeuchten mit Wasser einen solchen Grad einerseits von Geschmeidigkeit und anderseits von Konsistenz gibt, daß er sich sowohl leicht formen läßt, als auch die ihm gegebene Form beibehält. In älterer Zeit pflegte man wohl vorher eine kleine Modellskizze in Wachs anzufertigen, die manchmal selbst das größere ausgeführte Thonmodell ersetzen mußte. Die Modellierung beginnt mit Herstellung der Formen im Groben und schreitet nach und nach zur Bildung der feinern Formen fort, wobei der Künstler infolge der Leichtigkeit, mit welcher das genannte Material geformt werden kann, jede in ihm aufsteigende Idee plastisch zu verkörpern und seine Arbeit durch beliebige Hinwegnahme des Materials oder Hinzufügung von solchem fort und fort zu ändern und zu bessern im ¶
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stande ist. Das vollendete, noch feuchte Thonmodell wird in Gips [* 12] abgegossen, da der Thon beim Trocknen seine Form verändert. Hierauf schreitet der Künstler zum zweiten Teil seiner Aufgabe, zur Übertragung des im Modell fertig vor ihm stehenden Werkes in das bestimmte Material. Diese Arbeit gestaltet sich verschieden, je nachdem dieses Material sich mit schneidenden Werkzeugen behandeln läßt, wie Holz, Elfenbein oder Stein, oder mittels des Gusses in Metall ausgeführt werden soll.
Über letzteres Verfahren s. Bronzeguß. Bei der Übertragung in Stein, besonders Marmor, wird folgendermaßen verfahren. Der Marmorblock, der im allgemeinen dieselben Dimensionen hat wie das Modell, wird auf einer soliden Grundlage so festgestellt, daß nicht die mindeste Verrückung zu befürchten steht. Um zu erfahren, wieviel man davon weghauen muß, wendet man die Methode des Punktierens an. Man stellt zu diesem Behuf Modell und Block möglichst nahe nebeneinander und bringt über jenem einen viereckigen, bis über die am weitesten vorspringenden Punkte der [* 11] Figur übergreifenden Rahmen an, dessen Seiten in eine bestimmte Anzahl gleicher Teile eingeteilt werden, die man numeriert; sodann bringt man über dem Marmorblock, wenn die Statue ebenso groß wie das Modell werden soll, einen ebenso großen und auf dieselbe Weise eingeteilten, wenn die Statue aber kleiner oder größer werden soll als das Modell, einen verhältnismäßig kleinern oder größern Rahmen an. An allen Teilungspunkten läßt man Bleilote herabhängen, die dann feste Anhaltspunkte für die Übertragung eines jeden Punktes des Modells auf die richtige Stelle des Blockes abgeben.
Man fängt bei den die Gestalt ihrem Umriß nach am allgemeinsten bezeichnenden Punkten (Leitpunkten) an, welche man am Modell durch kleine Messingnägel mit breitem Kopf zu bemerken pflegt. Diese Punkte werden dann auf den Block übertragen, indem man den horizontalen und vertikalen Abstand eines jeden Punktes von den Fäden mißt und diese Maße mit Bleistift [* 13] auf die Flächen des Blockes überträgt. Hierauf mißt man die Entfernung jedes Punktes von dem entsprechenden Faden [* 14] nach der Tiefe, bohrt an den bezeichneten Punkten des Blockes mit dem Marmorbohrer ebenso tief ein und schlägt dann die überflüssige Masse hinweg, so daß die Gestalt in den ihre Umrisse umgebenden ebenen Flächen herausgearbeitet wird.
Dann fährt man in ähnlicher Weise fort, indem man am Modell immer mehrere der zwischen den Leitpunkten liegenden Punkte mit Bleistift bezeichnet, deren genau gemessene Abstände von den Fäden und Leitpunkten auf die Flächen der grob ausgehauenen Gestalt überträgt und bis zu der erforderlichen Tiefe einbohrt, dann abermals den überflüssigen Marmor abschlägt und so die Gestalt ihren Hauptzügen nach herausarbeitet. Durch Fortsetzung dieses Verfahrens und fortwährende Vermehrung der Punkte kann man die Statue bis zu der Feinheit bringen, daß zuletzt der freien Überarbeitung, welche alles zwischen den Punkten stehen gebliebene Material zu entfernen hat, wenig zu thun übrig ist.
Insofern aber die Arbeit des Punktierens eine durchaus mechanische ist, zu der weiter nichts gehört als zweckmäßige Auswahl der Punkte am Modell und Genauigkeit in der Messung und Übertragung derselben, ist sie nicht Sache des Künstlers, sondern wird bloß routinierten Arbeitern, Steinmetzen (ital. scarpellini), überlassen, häufig auch an Ort und Stelle des Marmorbruchs besorgt, wie z. B. in Carrara eine ganze Reihe von Werkstätten ist, worin Marmorstatuen für Bildhauer aller Orte in Punkte gesetzt werden.
Dem Bildhauer bleibt somit nur die letzte Überarbeitung der Oberfläche übrig; bei dieser aber kommt es besonders auf fein ausgebildeten Formensinn an, wenn das Werk den Ausdruck individuellen Lebens erhalten soll. Ein andres, mehr auf wissenschaftlichen Prinzipien basiertes Verfahren ist in der neuesten Zeit in Aufnahme gekommen. Nach diesem bestimmt man mit Hilfe eines Instruments zuerst drei der erhabensten Punkte des Modells in ihrer gegenseitigen Distanz voneinander und ihrer verschiedenen Erhebung und bezeichnet dieselben Punkte nach Angabe desselben Instruments auf dem Stein, indem man so viel von seiner Oberfläche wegschlägt, bis man die genügende Tiefe erreicht hat.
Von diesen drei Punkten gewinnt man sodann neue Punkte durch komplizierte Dreiecksmessungen, die man auf dieselbe Weise auf den Stein überträgt, und wiederholt dies so lange, bis alle wichtigern Punkte des Modells am Stein genau nach der Lage, die sie an jenem haben, angegeben sind. Man bedient sich dabei eines Krumm- oder Tasterzirkels. Hierauf beginnt erst die eigentliche Ausarbeitung des Steins, zuerst ins Grobe, dann feiner und ins Detail. Bei der Arbeit bedient man sich hauptsächlich verschiedener Arten von Meißeln, glättet dann mit Raspel und Feile [* 15] und poliert zuletzt mit Bimsstein, Zinnasche, Schmirgel und Fischhaut.
Vgl. Stegmann, Handbuch der Bildnerkunst (Weim. 1884);
Uhlenhuth, Das plastische Kunstwerk (Berl. 1870);
Derselbe, Anleitung zum Formen und Gießen [* 16] (Wien [* 17] 1879).
Geschichte der Bildhauerkunst.
(Vgl. die Tafeln »Bildhauerkunst I-X«, mit Übersichtstabelle.)
Die ersten Anfänge der Bildhauerkunst verlieren sich im Dunkel der Urzeit und erscheinen als formlose Gedächtniszeichen, die, nicht von Menschenhänden umgestaltet, sich als ein der Nachwelt überliefertes Andenken an Personen und Ereignisse noch auf den ehemaligen Schauplätzen der vergangenen Weltgeschichte vorfinden. Derartige Denkmäler sind die Monolithen Asiens, Afrikas und Amerikas, die keltischen Steinpfeiler der Bretagne etc. Charakteristische Versuche plastischer Darstellung sind uns in Denkmälern auf mehreren Inseln des Großen Ozeans, namentlich auf Rapanui und Hawai, [* 18] erhalten.
Eine höhere Stufe solcher Bildnerei nehmen die Werke der alten mittel- und südamerikanischen Völker, besonders die der Mexikaner, ein, deren frühste aber erst nach Christi Geburt entstanden sind. Man versuchte es, die Gottheit in menschlicher Gestalt darzustellen, was gewöhnlich zu wundersamen Bildungen führte, wozu allerdings das Streben, das Mächtige und Gewaltige der Gottheit darzustellen, nicht wenig beitragen mochte. Zahlreiche derartige Denkmäler finden sich zu Jochicalco, Palenque, Papantla, Tehuantepec und sonst (s. Tafel »Baukunst I«, [* 11] Fig. 1-3).
Die Bildhauerkunst des Orients.
Unter den Kulturvölkern findet sich bei den Ägyptern die älteste Ausbildung der Bildhauerkunst. Sie stand hier in enger Beziehung zur Architektur. Vor allem gilt hier das System der Polychromie, welches man fast überall in der ägyptischen Plastik berücksichtigt findet. Die tief geschnittenen, manchmal auch flach erhabenen Reliefs heben sich durch die Behandlung mit Farbe und gewinnen dadurch den Schein des Lebens, in dessen Nachahmung das Prinzip der Bildhauerkunst liegt. Die Bildwerke der alten Ägypter sind in einem Grad wie keine andern für die Kenntnis der Geschichte des ¶
1. Relief aus Damanhur. 1500 v. Chr. Ägyptisch.
2. Sphinx [* 20] aus Theben 1500-1200 v. Chr. Ägyptisch (Berlin). [* 21]
3. Relief aus Theben 1500-1200 v. Chr. Ägyptisch.
4. Relief aus Abu Simbal (König seine Feinde tötend). 1500-1200 v. Chr. Ägyptisch.
5. Löwe an der Kapitolstreppe in Rom. [* 22] 1500-1200 v. Chr. Ägyptisch.
6. Relief aus Nimrud (König auf der Jagd) 930-900 v. Chr. Assyrisch (London). [* 23]
Reliefs aus Nimrud 930-900 v. Chr. Assyrisch.
7. Gestalt des Königs.
8. Geflügelte adlerköpfige Gestalt.
9. Portalfigur aus Chorsabad, 750-700 v. Chr. Assyrisch (Paris).
10. Relief aus Persepolis 521-467 v. Chr. Persisch (London).
11. Relief aus Persepolis (Tribut Darbringende) 521-467 v. Chr. Persisch.
12. Relief aus Ellera (Darstellung Siwas) nach 150 v. Chr. Indisch.
13. Relief aus Elefanta (Siwa und Parwati). Nach 250 v. Chr. Indisch.
14. Göttin der Schönheit. Bangalor. Nach 250 v. Chr. Indisch.
15. Elfenbein-Relief aus Corneto (Oriental. Einfluss). Etruskisch.
16. ¶
1. Westliche Giebelgruppe von Ägina. ca. 490 v. Chr. München. [* 25]
2. Der Diskuswerfer. Nach Myron, um 470 v. Chr. Rom.
3. Vom Fries des Parthenon. Schule des Phidias, 5. Jahrh. London.
4. Kopf aus attischer Schule. Paris. [* 26]
5. Eirene mit dem Plutoskinde. Nach Kephisodotos. München.
6. Aphrodite [* 27] von Melos. Paris.
7. Niobe. Mittelfigur der großen Gruppe in Florenz, [* 28] um 350 v. Chr.
8. Laokoongruppe von Agesander, Athenodoros u. Polydoros. Rom.
9. Der Farnesische Stier von Apollonios u. Tauriskos. Neapel. [* 29]
10. Ludovisische Galliergruppe. Pergamenische Schule. Rom.
11. Zeusbüste von Otricoli. Rom.
12. Kopf der Hera [* 30] (Juno Ludovisi). Rom.
Zum Artikel »Bildhauerkunst«. ¶
1. Kopf der Deidameia. Vom Westgiebel des Zeustempels zu Olympia.
2. Kopf des Apollon. [* 32] Vom Westgiebel des Zeustempels zu Olympia.
3. Nike [* 33] von Paionios (Olympia).
4. Ostgiebel vom Zeustempel zu Olympia. Wettstreit zwischen Pelops und Oinomaos. Nach der Restauration von Grüttner.
5. Hermes [* 34] mit dem Dionysosknaben (Olympia). Ergänzt von Fr. Schaper.
6. Herakles, [* 35] Atlas [* 36] und eine Hesperide. Metope vom Zeustempel zu Olympia.
7. Bronzekopf eines olympischen Siegers.
8. Zeus [* 37] im Gigantenkampf (Pergamon). [* 38] Nach der Ergänzung von Tondeur.
9. Athene [* 39] im Gigantenkampf (Pergamon). Nach der Ergänzung von Tondeur.
Zum Artikel »Bildhauerkunst«. ¶
1. Knabe mit der Gans. Etruskisch. Leiden. [* 41]
2.-4. Griechisch-römische Werke.
3. Wein-Kanne. Neapel.
4. Faun m. d. Bacchuskind. Neapel.
5. Mediceische Venus (Griech.-röm.). Kleomenes. Florenz.
6. Apollo von Belvedere (Röm.). Rom.
7. Borghesischer Fechter. Agasias. Paris. Griech.-römisch.
8. Herakles Farnese. Glykon. Griech.-römisch. Neapel.
9. Jugendlicher Centaur von Aristeas u. Papias. Rom. Griech.-römisch.
12. Ältere Agrippina (Röm.). Rom.
13. Porträtartige Juno-Statue. Römisch. Rom.
14. Relief vom Titusbogen. Rom.
Zum Artikel »Bildhauerkunst«. ¶
1. Petrus. Altchristlich. Rom.
2. Sarkophag [* 43] des Junius Bassus. Altchristlich. Rom.
3. Relief der Externsteine. Byzant.-roman. Epoche, ca. 1115.
4. 5. Goldene Pforte zu Freiberg. [* 44] Frühgot. Epoche. 13. Jahrh.
6. Tod der Maria. Strassburg. Frühgot. Epoche. 13. Jahrh.
7. Mosesbrunnen zu Dijon [* 45] von Claux Sluter, ca. 1400.
8. Grabmal zu Chichester. Spätgot. Epoche. ca. 1400.
9. Relief des Nic. Pisano. Ital. Bildnerei. 13. Jahrh. Lucca. [* 46]
10. Relief des Jacopo della Quercia. ca. 1430.
11. Relief des Ghiberti, von der zweiten Thür des Baptisteriums zu Florenz. 1427-1447.
Zum Artikel »Bildhauerkunst«. ¶
1. St. Margareta. Um 1361. Frauenkirche zu Nürnberg. [* 48]
2. Chlodwig am Schönen Brunnen [* 49] zu Nürnberg, von Heinrich dem Balier 1385-96.
3. Marienbild von Veit Stoss ca. 1438-1533. Nürnberg.
4. Maria. Holzschnitzwerk in der Kunstschule zu Nürnberg.
5. Christuskopf aus der Lorenzer Kirche in Nürnberg.
6. Maria von Adam Kraft [* 50] ca. 1440-1507. Nürnberg.
7. Christus von Adam Kraft. VII Stationen. Nürnberg.
8. Peter Vischers Porträtstatue am Sebaldusgrab zu Nürnberg.
9. Apostel Paulus von Peter Vischer +1529. Nürnberg.
10. Karyatide [* 51] am Rathaus zu Amsterdam [* 52] von Quellinus 1609-1668.
11. Madonne del Fiore von Giov. Pisano. ca. 1280. Florenz.
12. St. Sebastian von Civitali Lucca 1435-1501. Lucca.
13. Pharisäer von Rustici. 1470-1550. Florenz 1511.
14. Taufe Christi von Andrea Sansovino 1460-1529. Florenz 1500.
15. Pietà von Michel Angelo 1475-1564. Rom 1499.
16. Frauenkopf von Begarelli +1565. Modena.
17. Raub der Sabinerin von Giov. Bologna 1524-1608. Florenz.
18. Merkur [* 53] von Giov. Bologna. Florenz.
19. Gruppe an dem Grabmal der Erzherzogin Christina zu Wien 1805 von Canova 1757-1822.
Zum Artikel »Bildhauerkunst«. ¶
1. 2. Thorwaldsen. Aus dem Alexander-Zuge. Rom, 1811.
3. Rietschel (1804-1860). (Orest von den Furien verfolgt) (früher am Giebelfeld des durch Brand zerstörten Dresdner Theaters)
4. Schwanthaler. Die Hermannsschlacht im nördlichen Giebelfelde der Walhalla. München, 1835.
5. Kiss. Amazone. [* 55] Berlin, 1843.
6. A. Wolff. Kampf mit dem Löwen. [* 56] Berlin, 1840.
7. Drake. Nike den Sieger krönend. Berlin, 1853.
1. Rauch. Grabdenkmal der Königin Luise. Charlottenburg. [* 58] 1813.
2. Rauch. Viktoria in der Walhalla. 1833.
3. Rauch. 1777-1857. Denkmal Friedrichs d. Gr. in Berlin. 1851.
4. Bläser. Athene den Jüngling in die Schlacht führend. Berlin, 1853.
5. Hähnel. Raffael. Dresden. [* 59]
6. Fernkorn. St. Georg. Wien, 1852.
7. Hofer. Rossebändiger. Stuttgart, [* 60] 1848.
8. v. Clodt. Rossebändiger. Berlin 1842.
9. Gibson. Grabmal d. Herzogin v. Leicester [* 61] zu Longford 1852.
10. Macdowell. Der wachende Traum. 1853.
11. Macdonald. Odysseus. 1855.
12. Fraikin. Der gefangende Cupido. 1851.
Zum Artikel »Bildhauerkunst«. ¶
1. Wagner 1773-1858. Giebelfeld der Glyptothek zu München.
2. Drake. Fries vom Denkmal Friedrich Wilhelms III. Berlin. 1850.
3. Rietschel. Lessing-Statue in Braunschweig. [* 63]
4. Rietschel 1804-1860. Luther-Statue in Worms. [* 64]
7. Zumbusch. Denkmal Maximilians II. München.
8. Fedi. Raub der Polyxena. Florenz. 1865.
Zum Artikel »Bildhauerkunst«. ¶
1. Flora von F. Barzaghi (Mailand). [* 66]
2. Neapolitanischer Improvisator von F. Duret (Paris).
3. Relief vom Gräfe-Denkmal in Belrin, von R. Siemering.
4. Gänsedieb von R. Diez (Dresden).
5. Jenner, einen Knaben impfend, von G. Monteverde (Genua). [* 67]
6. Die Kunstindustrie von C. Kundmann (Wien).
7. Der Schwur des Spartacus von E. Barrias (Paris).
8. Goethe-Denkmal in Berlin, von F. Schaper.
9. Denkmal der Grafen Egmont und Hoorn in Brüssel, [* 68] von A. Fraikin.
10. Caritas von P. Dubois (Nantes). [* 69]
11. Der Raub der Sabinerin von R. Begas (Berlin).
12. Charlotte Wolter von V. Tilgner (Wien).
13. Pietà von G. Dupré (Siena).
14. Büste vom Liebig-Denkmal in München, von M. Wagmüller.
15. Der Tanz von J. Bildhauerkunst Carpeaux (Paris).
Zum Artikel »Bildhauerkunst«. ¶
mehr
sozialen wie des häuslichen Lebens des Volkes lehrreich; sie geben eine vollständige plastische Chronik. Der Glaube an den strengen Ernst der pharaonischen Zeit schwindet beim Anblick der frischen, heitern Darstellungen aus dem Leben und Treiben des merkwürdigen Volkes, bei dem selbst der Tod seine Schrecken verliert. Fast alle Gegenstände des häuslichen und öffentlichen Lebens, die uns der Wüstensand vielfach in tadellosem Zustand unter seiner Hülle erhalten, sind geschmackvoll und mit seltener Fertigkeit geziert; in sinnreicher Weise sind Vasen, Deckel, Henkel mit tierischen Gestalten, bezüglichen Attributen versehen.
Die Gerätschaften des Hauses, der Schmuck der Frauen, Ketten, Spangen etc., tragen alle den Stempel eines wohlgebildeten Geschmacks und technischer Meisterschaft. Die Ornamentik an den öffentlichen Gebäuden, Tempeln etc. ist reich und bedeutungsvoll und, wie die bemalten Reliefs, unter dem Einfluß der textilen Kunst entstanden. Während für die Haltung des menschlichen Körpers bis in die spätern Zeiten hinein ein Typus starrer Gebundenheit, ein statuarischer Kanon maßgebend war, entwickelte sich schon im alten Reich (bis 2100 v. Chr.) in der Behandlung der Köpfe ein Streben nach Naturwahrheit, welches allmählich bis zur realistischen Porträtbildnerei gelangte. Im neuen Reich (von 1600 an) machte die ägyptische Bildhauerkunst wieder einen Rückschritt zu dem durch die Architektur bedingten Typus, obwohl sie in Bezug auf den Umfang und die Großartigkeit der Arbeiten unter Ramses II. (1394-28) ihren Höhepunkt erreichte. Zu den bedeutsamsten Gebilden der ägyptischen Bildhauerkunst gehören die Darstellungen von Tieren, namentlich die Reihen der Sphinx- oder Widderkolosse, welche den Zugang zu den großen Tempelbauten bilden. Die Hauptstätten dieser Kunstentwickelung (beginnend um 3000 v. Chr.) sind Memphis und Theben (Karnak, Luksor und Medinet-Habu). (S. Tafel »Bildhauerkunst I«, [* 70] Fig. 1-5.)
Die assyrisch-babylonische Kunst reicht nicht in das Alter der ägyptischen zurück und schließt bereits im 6. Jahrh. Von der babylonischen Bildhauerkunst wissen wir wenig. Die Blüte [* 71] der assyrischen fällt in die Zeit vom 9. bis 7. Jahrh. v. Chr. Der ältere Stil war ein ernster, strenger und offenbart sich namentlich an den Denkmälern von Nimrud, während der jüngere Stil, der in Chorsabad und Kujundschik vertreten ist, äußerlich reicher ist. Nachdem schon 1811 C. J. ^[Claudius James] Rich genauere Nachrichten über die Ruinen von Babylon gegeben hatte, folgten rasch nacheinander, namentlich durch die Bemühungen Bottas, Layards und Places, die Ausgrabungen bei Chorsabad, Nimrud und Kujundschik etc. Auch hier sind Malerei und Bildnerei die Begleiterinnen der Baukunst, und die Polychromie kam, wie bei den Ägyptern, durchgehends zur Anwendung. In Babylon, wo das passende Material fehlte, scheint man sich mit gemalten Darstellungen geschichtlichen oder religiösen Inhalts auf glasierten und emaillierten Ziegeln begnügt zu haben, während man in Ninive, in dessen Nähe sich große Alabasterbrüche befanden, die Bildnerei sorgsam pflegte.
Statuen sind selten ausgeführt worden. Merkwürdig sind die Darstellungen von Mannlöwen, Mannstieren, die so angebracht waren, daß die Seitenansicht ihres Leibes die Tiefe des Portals bildete, Kopf, Brust und Vorderbeine, von vorn gesehen, aber aus der Fassade herausschauten. Von in Reliefs dargestellten Gegenständen finden sich löwenbezwingende Helden, Genien, geflügelte, mit Tierköpfen versehene Gestalten, vor allen aber Königsbilder, von Wagenlenkern und Waffenträgern umgeben und von den Wagen Pfeile gegen den Feind entsendend.
Die Darstellung der Thaten, Züge, Triumphe und Jagden dieser Könige bietet ein reiches Feld für den Geschichtsforscher und Ethnographen. Auch die kleinern Darstellungen in Bronze, die Schmuckgegenstände, die Verzierungen an Waffen [* 72] und häuslichen Gerätschaften, von denen viele in Chorsabad aufgefunden wurden, zeigen die außerordentliche Technik und den Formensinn der assyrischen Künstler. Der knappen ägyptischen Formengebung gegenüber erscheint die der assyrischen Bildhauerkunst weich, manchmal sogar plump; die ganze Auffassung aber ist frischer und lebendiger und die Darstellung dramatischer. Beispiele der ersten Blüte s. Tafel I, [* 70] Fig. 6-8, der zweiten [* 70] Fig. 9.
Die persische Bildhauerkunst steht, wie die ganze Kunstanschauung, in enger Verwandtschaft mit der assyrischen. Der Portalschmuck, die Mannstiere, die Verkleidung der Kammern mit Reliefplatten sind ihrem Inhalt wie ihrer Ausführung nach mit den Arbeiten in Ninive fast identisch, wenigstens mit denen der jüngsten assyrischen Kunstperiode. Das Blütezeitalter der persischen Bildhauerkunst fällt in die Zeit des Darius Hystaspes und Xerxes (521-467 v. Chr.). Hierher gehören die Denkmäler von Murghab (dem alten Pasargadä) und Merdascht (Persepolis), s. Tafel I, [* 70] Fig. 10 u. 11. Nirgends tritt in ihnen die Absicht hervor, das einzige zufällige Faktum im Bild festzuhalten; das Einzelne hat hier seine Bedeutung nur im Ganzen, und das Ganze soll nicht etwa den Darius oder Xerxes in ihrer königlichen Macht darstellen, sondern umgekehrt unter dem Bilde des einen oder des andern Fürsten die Bedeutsamkeit, die Kraft, die Macht, die Weisheit der königlichen Herrschaft an sich. Auffassung und Formengebung entsprechen der assyrischen, nur in der Gewandung zeigt sich ein gewisser Fortschritt.
Von der Kunst des westlichen Asien [* 73] ist wenig zu berichten. Die Phöniker und Juden hatten keine selbständige Bildhauerkunst. Die erstern hatten assyrische und ägyptische Elemente der Bildhauerkunst miteinander verschmolzen und sind insofern von großer Bedeutung, als sie dieselben den Griechen vermittelten. Die Bildhauerkunst Kleinasiens wurde von assyrischen und griechischen Einflüssen beherrscht, ebenso wie die cyprische, welche durch die Ausgrabungen Cesnolas bekannt geworden ist und eine Entwickelungszeit von einem Jahrtausend umfaßte. Im östlichen Asien treten die Inder bedeutsam hervor.
Auch ihre Bildhauerkunst steht, wie die der Ägypter, in engem Zusammenhang mit der Architektur. Ihrer phantastischen Religion entsprachen ihre Bildwerke, welche meistens religiöse sind. Gewöhnlich finden wir die Häufung von Gliedern, Köpfen, Armen und Beinen sowie die Mischung von Tier- und Menschengestalt. Die menschlichen Gestalten sind weich bis zur Üppigkeit und anmutig bis zur Ziererei. Bedeutende Skulpturen finden sich zu Mahamalaipur, Orissa, Ellora, Salsette, Elephanta etc. (s. Tafel I, [* 70] Fig. 12 u. 13). Sehr charakteristisch für die indische Bildhauerkunst ist die Darstellung der Lakschmi, der Göttin der Schönheit (s. Tafel I, [* 70] Fig. 14). Die chinesische Bildhauerkunst nähert sich in religiösen Darstellungen der indischen. Daneben zeigt sich in der Darstellung des gewöhnlichen Lebens eine höchst nüchterne Auffassung, welche jedes künstlerischen Schwunges entbehrt. Die ältesten uns erhaltenen Denkmäler Indiens gehen nicht weiter als bis in die Mitte des 3. Jahrh. v. Chr. zurück, die chinesischen kaum weiter als bis in die Mitte des 1. Jahrh. n. Chr.
Die Bildhauerkunst der Griechen.
Ihre höchste Entwickelung hat die Bildhauerkunst des Altertums erst bei den Griechen gefunden. Die Anlage ¶
Zum Duden
Nr. | Ergebnis | Bildhauerkunst |
---|---|---|
1 | ****** | Bild|hau|er|kunst, die <o. Pl.>: Kunst der Gestaltung plastischer Werke. |
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Bildhauerkunst
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Bildhauerkunst.
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Gallier, der sterbende *, s. Bildhauerkunst
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Niederländische Kunst, s. Baukunst, Bildhauerkunst, Malerei, Musik etc.
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Skulptur, s. Bildhauerkunst
Bildende Künste: Allgemeines. Antike. Baukunst
Seite 173: Allgemeines.- Akt.
- Anlage.
- Antikisiren.
- Artefakt.
- Atelier.
- Beiwerk.
- Bildende Künste, s. Kunst.
- Engonaden.
- Gemäldegallerie, s. Kunstsammlungen.
- Germanisches Museum.
- Ikon.
- Ikonographie, s. Ikonologie.
- Ikonologie.
- (Kunst, s. bei "Philosophie").
- Kunstakademien.
- Kunstausstellungen.
- Kunstgeschichte, s. Kunstwissenschaft.
- Kunstkabinet, s. Kunstkammer.
- Kunstkammer.
- Kunstsammlungen.
- Kunstvereine.
- Kunstwissenschaft.
- Malerakademie, s. Kunstakademien.
- Malerschule.
- Marbles.
- Modell.
- Modeln.
- Moment.
- Museum.
- Niederländische Kunst, s. Baukunst,
Bildhauerkunst
, Malerei, Musik etc.. - Pinakothek.
- Renaissance.
- Schöne Künste.
- Städel'sches Institut, s. Frankfurt a. M..
- Zeichnende Künste.
Bildende Künste: Allgemeines. Antike. Baukunst
Seite 173: Einzelne Kunstwerke.- Aeginetische Kunst.
- Aldobrandinische Hochzeit.
- Alexanderschlacht, s. Mosaik.
- Antinoos.
- Antoninianische Säulen.
- Balbus.
- Borghese.
- Borghesischer Fechter.
- Cestius.
- Chorag. Monumente, s. Chor.
- Coliseo.
- Colosseum.
- Columna Trajana.
- Diadumenos.
- Farnesische Kunstwerke.
- Fechter.
- Ficoronische Ciste.
- Gallier, der sterbende *, s.
Bildhauerk
unst. - Hadrians Villa.
- Hildesheimer Silberfund.
- Ilische Tafel.
- Koloß.
- Labyrinth.
- Laokoon.
- Mantuanisches Gefäß.
- Marforio.
- Mausoleum.
- Pantheon.
- Parthenon.
- Pasquino.
- Portlandvase.
- Sarkophag.
- Sieben Wunder der Welt.
- Torso.
- Trajanssäule, s. Columna Trajana.
Bildende Künste: Baukunst. Bildhauerkunst
Seite 174: Bildhauerkunst.Bildhauerk
unst.- Aegyptischer Kanon.
- Anaglyphe
- Anaglypten
- Attitüde.
- Basrelief, s. Relief.
- Bildsäulen.
- Büste.
- Denkmäler, s. Monument.
- Emblem.
- Faltenwurf, s. Gewandung.
- Gewandung.
- Hautrelief, s. Relief.
- Hochrelief, s. Relief.
- Kanon.
- Monolith.
- Monument.
- Piedestal.
- Polychromie.
- Relief.
- Skulptur, s.
Bildhauerk
unst. - Sockel.
- Statue.
- Stellung, s. Attitüde.
- Terra cotta.
Quellen, Literatur
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
---|---|---|---|---|
13.54 | Pietà | "BildhauerkunstVI" | Fig. 15). Eine andre Auffassung hat der Italiener Dupré in einer P. in Siena (s. Tafel "BildhauerkunstX", Fig. 13) | |
2.755 | Berlin | "BildhauerkunstVIII" | Fig. 8), und Wolff (Löwentöter; s. Tafel "BildhauerkunstVII", Fig. 5, 6) | |
7.877 | Gruppe | "BildhauerkunstII", Fig. 8 u. 9). "Bildhauerkunst X" | Fig. 11 u. 15). (nach dem ital. groppa) | |
6.480 | Fraikin | "BildhauerkunstVIII" | Fig. 12) Hoorn (s. Tafel "BildhauerkunstX", Fig. 9.) | |
6.56 | Farnesische Kunstwerke | "Bildhauerkunst IV" | Fig. 8). ist ein Werk der Künstler Apollonios und Tauriskos von Tralles (s. d.), den wilden Stier darstellend, an dessen Hörner Amphion und Zethos soeben die Dirke binden, die ihre Mutter Antiope mißhandelt hatte (s. Tafel "Bildhauerkunst II.", Fig. 9) | |
2.944 | Bildhauerkunst | v. Nordheim | Münzgraveur | (gest. 1884) |
12.665 | Päonios | "Bildhauerkunst III", Fig. 4). "Bildhauerkunst III" | Fig. 3) | |
2.947 | Bildhauerkunst | Reber | Kunstgeschichte des Altertums | (Leipz. 1871) |
2.944 | Bildhauerkunst | Joseph Klieber | Johann Schaller | (1777-1842) |
2.935 | Bildhauerkunst | Uhlenhuth | Das plastische Kunstwerk | (Berl. 1870) |
2.935 | Bildhauerkunst | Stegmann | Handbuch der Bildnerkunst | (Weim. 1884) |
2.945 | Bildhauerkunst | Thaer in Leipzig | Lessing in Braunschweig | (s. Tafel IX, Fig. 3) |
2.944 | Bildhauerkunst | Ernst Bandel | Münchener Schule hervorgegangen ist | (Hermannsdenkmal) |
52.815 | Berlin | Sebald | B.s Denkmäler der Bau- und Bildhauerkunst | (ebd. 1844) |
2.947 | Bildhauerkunst | Springer | Geschichte der bildenden Künste im 19. Jahrhundert | (Leipz. 1858) |
10.307 | Kunstgeschichte | Baukunst, Bildhauerkunst | Malerei etc. auch die unsern kunstgeschichtlichen Tafeln | (Bd. 2) |
2.935 | Bildhauerkunst | Uhlenhuth ^[Derselbe] | Anleitung zum Formen und Gießen | (Wien 1879) |
2.947 | Bildhauerkunst | Overbeck | Geschichte der griechischen Plastik | (3. Aufl., Leipz. 1879, 2 Bde.) |
2.947 | Bildhauerkunst | Plastik insbesondere Brunn | Geschichte der griechischen Künstler | (Stuttg. 1853-59, 2 Bde.) |
2.941 | Bildhauerkunst | Niccolò Piero de Lamberti aus Arezzo | Andrea di Cione, genannt Orcagna | (1329-1368) |
2.944 | Bildhauerkunst | Zwerger | Eduard von der Launitz | (1795-1869; Gutenbergdenkmal, Statuen am Börsengebäude etc.) |
2.947 | Bildhauerkunst | Perrot und Chipiez | Geschichte der Kunst im Altertum | (deutsche Ausg., Leipz. 1884) |
2.946 | Bildhauerkunst | Von dieser hat sich auch der bedeutendste englische Bildhauer | John Gibson | (1791-1866) |
2.947 | Bildhauerkunst | O. Müller und Österley | Denkmäler der alten Kunst | (neue Bearbeitung von Wieseler, Götting. 1854-60, 2 Bde.) |
16.319 | Wagmüller | "Bildhauerkunst X" | Fig. 14), welches nach seinem Tod (26. 1881) | |
4.966 | Diez | "Bildhauerkunst X" | Fig. 4). Auf der internationalen Kunstausstellung in München (1879) | |
10.205 | Kreuztragung Christi | Tafel | "Bildhauerkunst VI" | Fig. 7. |
4.180 | Clodt-Jürgensburg | "Bildhauerkunst VIII" | Fig. 8) | |
2.947 | Bildhauerkunst | "Zeitschrift für bildende Kunst" | (hrsg. von Lützow, Leipz., seit 1866) | |
2.947 | Bildhauerkunst | "Denkmäler der Kunst" | (hrsg. von Lübke ü. Lützow, 5. Aufl., Stuttg. 1884) |
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