Berthet
(spr. -tä), Elie, franz. Romanschriftsteller, geb. zu Limoges, kam 1834 nach Paris, [* 2] um die Rechte zu studieren, wandte sich aber bald der Litteratur zu und entwickelte eine außergewöhnliche Fruchtbarkeit in Feuilletonromanen. Von seinen über 100 Bände füllenden, auch mehrfach übersetzten Romanen sind die bekanntesten: »Le [* 3] nid de cigognes« (1848);
»La roche tremblante« (1851);
»Les catacombes de Paris« (1854);
»La bête de Gévaudan« (1858);
»Le gentilhomme Verrier« (1861);
»L'oiseau du désert« (1863);
»Le bon vieux temps« (1867);
»Le séquestré« (1869);
»L'année du grand hiver« (1873);
»Romans préhistoriques« (1876) u. a. Über den Mittelschlag
hinaus erhebt sich keiner, und zwei Theaterstücke, die Berthet
mit P.
Foucher und
Dennery geschrieben: »Le pacte de famine« und
»Les garçons de recettes«, sind noch unbedeutender.