die West- und Nordküste des
Samlandes, in dem preuß. Reg.-Bez. Königsberg,
[* 2] nördlich der
Frischen Nehrung, von Pillau über
Brüsterort bis Cranz reichend.
Der Bischof residierte in Fischhausen und Königsberg. Georg v. Polentz, der schon 1523 evangelisch geworden
war, trat 1525 das bischöfliche Gebiet, das aus zwei getrennten Teilen (an der Ostsee und im N. von Insterburg)
[* 8] bestand, an den
HerzogAlbrecht I. von Preußen
[* 9] ab. Doch bestand ein evangelisches Bistum in S. noch längere Zeit.
Vgl. Gebauer, Wegweiser durch
S. (7. Aufl., Königsb. 1886);
Reusch, Sagen des preußischen Samlandes (2. Aufl., das. 1863).