Bernstein
[* 2]
(d. i. Brennstein; bern- ist niederdeutsche Form für brenn-),
Succinit oder
Agtstein
(d.
i. Achatstein; grch. élektron; lat.
electrum, succinum; ein altdeutsches Wort für Bernstein
ist in der lat. Form glaesum
oder glessum überliefert), das Harz von
Nadelhölzern aus der Tertiärzeit. Im
Altertum, wo man am geriebenen Bernstein
zuerst elektrische
Erscheinungen wahrgenommen hatte (daher der
Ausdruck Elektricität), war seine pflanzliche Herkunft bekannt;
schon
Aristoteles hielt ihn (340
v. Chr.) für einen
Stoff, der
Bäumen entflossen sei.
Später änderten sich die
Ansichten über die Herkunft des Bernstein
Demosthenes erklärte ihn für tierische Ausscheidungen, Niceas
für verdichteten Sonnenäther. Auch in neuerer Zeit waren
Agricola,
Theophrastus Paracelsus, selbst Linne sich über seine
Abstammung nicht klar. Girtanner (1789) hielt ihn für
Wachs der großen
Waldameise (Formica. Rufa L.);
Bussor ließ ihn aus wildem
Honig entstehen, der durch Vitriol in der Erde verhärtet ist. Für Pflanzenharz wird der Bernstein
erst
um 1796, namentlich von Professor
Bock
[* 3] wiedererkannt.
Als Harz von Koniferen
[* 4] erklärte ihn zuerst
Struve in
Danzig
[* 5] 1811, und seine fossile Natur bewies Schweiger
(Königsberg)
[* 6] 1811. Die mikroskopische Untersuchung der Hölzer, denen der Bernstein
einst entquoll, hat ergeben,
daß es Koniferenstämme waren; doch bleibt zweifelhaft, ob diese Konifere eine
Pinus (was das wahrscheinlichste ist) oder
eine Picea, war; daher bleibt der
Name, den
Göppert der Bernstein
pflanze gab, Pinites succinifer, vorläufig
noch in seinem
Rechte bestehen.
Geologisches. Die einstige Heimat dieser Bernsteinkonifere war ein ausgedehntes Bergland, dessen Südgrenzen etwa den Umrissen des mittlern Teiles der heutigen Ostsee entsprochen haben mögen. Auf diesem Boden, der aus dem Meeresschlamm der Kreidezeit gebildet war und der sich durch großen Reichtum an Kalk auszeichnete, wucherte ein üppiger Wald der verschiedensten Koniferen, als: Pinus, Abies, Thuja, Chamaecyparis, untermischt mit Eichenarten, Lorbeerbäumen und Palmen. [* 7]
In dem Waldboden häufte sich das Harz im Laufe der Jahrtausende immer mehr an, während die Bäume vermoderten und neuen Platz machten. Als dann dieser Waldboden bei einer Senkung des Landes in den Bereich des Meers kam, wurde er zerwaschen, die noch vorhandenen Stämme fortgeschwemmt, der Bernstein jedoch in dessen Umgebung abgesetzt. Diese in dem damaligen Meere gebildete Schicht, die sog. «Blaue Erde», ist die Heimat des Bernstein; ihr entstammt er in allen Absätzen jüngerer Weltperioden. Schon in jener, dem Bernstein folgenden Braunkohlenzeit, wurden beträchtliche Massen blauer Erde umgelagert und mit ihr kam der in die Ablagerungen jener Zeit, namentlich in die sog. Gestreiften Sande. Als später der nordische Gletscher seinen Weg über unser jetziges Vaterland nahm und unter sich den Boden mit fortriß, gelangte auch der in die diluvialen ¶
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Ablagerungen und wurde so weit über das deutsche und russ. Gebiet verstreut, als sich diluviale Ablagerungen darin vorfinden. Nach Schluß der Eiszeit [* 9] gelangte der Bernstein durch die umlagerte und abtragende Thätigkeit der Wasser in die schichten, die wir mit alluvial bezeichnen, und auch in die heutige Ostsee. Aus letzterer wird er nach jedem gegen die Küste gerichteten Sturm, untermischt mit Seetang, als sog. Strandsegen ausgeworfen und gesammelt. In frühern Jahrtausenden blieb der aufgeworfene an geschützten Stellen liegen, sammelte sich zu größern Ablagerungen an, versandete und bildete so neue Ablagerungen, die als altalluviale Lagerstätte bezeichnet werden, wie man sie beispielsweise bei Schwarzort findet.
Ein besonderes wissenschaftliches Interesse erlangt der Bernstein durch seine tierischen und pflanzlichen Einschlüsse. Die Tiere und Pflanzen des Bernstein stehen denen, welche heute im südl. Nordamerika [* 10] und Japan [* 11] vorkommen, sehr nahe, gehören meist noch jetzt lebenden Gattungen an, sind aber in den Arten gegenwärtig ausgestorben. Beobachtet wurden Säugetierhaare, Federn von spechtartigen Vögeln, Eidechsen, [* 12] Schnecken, [* 13] Krebse, Spinnen, [* 14] Skorpione, Tausendfüße und alle Klassen der eigentlichen Insekten. [* 15]
Über den Artenreichtum an Tieren im B. gab R. Klebs auf der Versammlung deutscher Naturforscher und Arzte zu Heidelberg [* 16] 1889 eine Übersicht. Von Mücken und Fliegen [* 17] kann man oberflächlich allein 230 Arten unterscheiden (s. beistehende Abbildung 1, die eine Myramide in natürlicher Größe [a] und stark vergrößert darstellt); von den gegenwärtigen 75 Käferfamilien fehlen dem Bernstein bis jetzt nur 26; in ähnlicher Weise sind alle Insektenfamilien durch zahlreiche Arten vertreten.
[* 2] ^[Abb: Fig. 1.]
Die bedeutendsten Sammlungen sind die des Bernsteinmuseums von Stantien & Becker zu Königsberg, welche über 50000 Einschlüsse enthält;
ferner die Sammlung des Museums für Naturkunde zu Berlin [* 18] mit etwa 14000 Nummern und die des Museums für Berg- und Hüttenwesen zu Berlin;
letztere besitzt eine Übersicht von Exportartikeln des verarbeiteten Bernstein. Der Wert der seltenen Einschlüsse ist sehr hoch;
so wurde das eingeschlossene Blatt [* 19] des Zimmetbaums (s. nachstehende Abbildung 2) mit 1100 M. bezahlt.
[* 2] ^[Abb: Fig. 2.]
Die Blüte [* 20] von Stuartia Kowalewskii Caspary wurde für 300 M. verkauft. Häufig vorkommende Einschlüsse kann man zum Preise von 0,25 bis 3 M. erhalten.
Der Bernstein findet sich in verschiedener Färbung von reinweiß bis dunkelrotbraun, sogar bläulich und smaragdgrün. Die Färbung rührt von kleinen Bläschen her, die den Bernstein durchsetzen. Die zahlreichsten Bläschen besitzt der schaumige Bernstein, welcher sehr weich ist und keine Politur mehr annimmt.
Weniger Bläschen weist der knochige Bernstein auf, noch weniger der sog. Bastard, am wenigsten der flomige (halbklare) Bernstein; blasenfrei ist der klare. Ferner unterscheidet man massiven und die sog. Schlauben. Massiver Bernstein entfloß einst lebenden Stämmen, er ist fast immer trübe. Schmolzen diese Harzmassen in der Sonnenhitze, oder entzog letztere abgestorbenen Stämmen das Harz, so wurde es klar. Dadurch, daß die einzelnen Ergüsse schnell erhärteten, konnten nachfolgende Harzflüsse nicht mehr fest daran haften. Es entstanden dadurch Stücke, deren Kohäsion in der Flußrichtung sehr schwach ist und die daher leicht schalig zerspringen.
Sie führen den Namen Schlauben und zeichnen sich durch Klarheit und den Reichtum an Einschlüssen aus. Im Handel unterscheidet man die Farben des Bernstein: Perlfarbe oder Blau des Handels, fast milchweiß, oft mit schwachem Stich ins Bläuliche;
Kumstfarbe, gelblich trübe, von Kumst = Kohl abgeleitet, d. h. Farbe des Sauerkohls;
Weiß;
Buntknochig, gelb mit weißen oder klaren Wolken;
Helles Klar, sog. Braunschweiger Klar, und weinfarbiges Klar und Dunkel gelb.
Farben wie smaragdgrün, blau, braun kommen zwar auch vor, gehören aber zu den größten Seltenheiten.
Meist ist der Bernstein mit einer dunkelrotbraunen, an der Oberfläche gelbstaubigen Rinde umgeben, die durch Verwitterung während der Lagerung im Erdboden entstanden ist; je nach den verschiedenen Ablagerungsschichten ist auch die Farbe und Beschaffenheit der Verwitterungsrinde eine andere. Charakteristisch ist die gänsehautähnliche Beschaffenheit der Oberfläche des Bernstein aus der blauen Erde; die Rinde des Bernstein aus Thonerden und Lehmmergeln ist dunkelbraun und mehr glatt, am dicksten ist sie bei allen Stücken, die in sandigen Schichten sich finden. Fast gar keine Rinde zeigt der aus dem Meere gewonnene an dem Wellen [* 21] und Sand einen natürlichen Schleifprozeß vorgenommen haben.
Wie der Bernstein das fossile Harz von Pinites succinifer G. ist, haben auch andere Pflanzen Harzausscheidungen gehabt, die in dem Erdboden uns erhalten sind. Keine derselben ist in Bezug auf Abstammung so bekannt wie der Bernstein. Im ostpreuß. Tertiär kommen mit dem Bernstein zusammen vor: der Gedanit (s. d.), der Glessit (s. d.), der Beckerit (s. d.), der Stantinit (s. d.), ein schwarzes, klares, fossiles Harz. An andern Orten wurden wiederum andere fossile Harze beobachtet, die häufig auch als Bernstein bezeichnet werden, aber dennoch nicht Bernstein sind. Am nächsten steht dem nordischen Bernstein der Simentit (s. d.), der Bernstein aus Rumänien [* 22] und Galizien. Bernsteinähnlich sind auch einzelne fossile Harze des Libanons und aus China.
Chemisches. Der hat ein spec. Gewicht von 0,98 bis 1,2. Er ist ein Gemenge von mindestens drei Harzen, die sich durch verschiedene Löslichkeit in Alkohol, Äther, Chloroform auszeichnen, mit unlöslichem Bitumen. Bei der Verschiedenheit des und den wechselnden Verhältnissen, in denen die einzelnen Harze in ihm vorkommen, ist es auch nicht möglich, eine chem. Formel für seine Zusammensetzung aufzustellen. Die elementare Zusammensetzung für knochigen Bernstein ist Kohlenstoff 73,68, Wasserstoff 9,94, Sauerstoff 16,27, Schwefel 0,11; für klaren gelben Bernstein Kohlenstoff 78,63, Wasserstoff 10,48, Sauerstoff 10,47, Schwefel 0,42. In dem Gemenge von Harzen liegt wohl nur beigemengt Bernsteinsäure von 2,1 bis 8,7 Proz. Der Bernstein ist unzersetzt nicht schmelzbar. Bei einer Temperatur von 300 bis ¶
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330° C. beginnt er unter Zersetzung zu schmelzen, indem Bernsteinsäure, Bernsteinöl und andere Brennprodukte entweichen, ein in Ölen lösliches Harz (Colophonium succini) aber zurückbleibt.
Über Gewinnung und Verarbeitung s. Bernsteinindustrie. - Verwendet wird der Bernstein besonders zu Schmucksachen, [* 24] Cigarrenspitzen und andern Rauchrequisiten, ferner zur Firnis- und Lackbereitung (s. Bernsteinfirnis). Auch zu medizinischen Zwecken dient er vielfach und zwar zunächst in zerkleinertem Zustande als Räuchermittel, gegen Rheumatismus u. dgl. Er war früher auch offizinell, und die erste Ausgabe der «Pharmacopoea Germanica» (von 1872) hat ihn noch als Succinum aufgenommen, ebenso Bernsteinöl als Oleum succini und Bernsteinsäure (s. d.). Die zweite und dritte Auflage enthalten dieselben indes nicht mehr.
Vielfach ist noch gegenwärtig der Glaube verbreitet, daß das Tragen von Bernsteinperlen den Zahndurchbruch kleiner Kinder sehr erleichtere, überhaupt daß der Bernstein alle Krankheitsstoffe von Amme und Kind anziehe und dadurch seine Farben verändere. In einzelnen Teilen von Rußland ist dieser Glaube so fest, daß jede Amme selbst mehrere Ketten bis zu Pfundschwere tragen muß. Der Verbrauch ist so stark, daß diese Ammenketten einen ganz besondern Fabrikationsartikel bilden. Als Schutz gegen Krankheit trägt der Chinese und Koreaner kleine Amulette aus Bernstein, die meist mit Drachenblut gefärbt sind, und der Krieger in Marokko [* 25] schützt sich durch ein geweihtes Bernsteinamulett gegen die Gefahren des Krieges.
Geschichtliches. Die Verwertung des Bernstein ist uralt. In den alten ägypt. Gräbern ist der Bernstein äußerst selten, wenn er nicht ganz darin fehlt. Dagegen finden sich in alten Gräbern um 2000 v. Chr. beispielsweise bei Mykenä [* 26] schon große Mengen Bernsteinperlen. Im Norden [* 27] zählen die bekannten Steinzeitaltertümer von Schwarzort (1500 v. Chr.) nach vielen Hunderten. Ob der Bernstein bereits von Homer erwähnt wird, ist nicht entschieden, da sein Elektron wohl auf eine Metallkomposition zu beziehen ist; sicher aber hatten die alten Griechen bereits Bernstein, dafür spricht die Sage des Phaeton, dessen am Eridanus in Pappeln verwandelte Schwestern Bernstein weinten, besonders aber die zahlreichen Funde von in alten Gräbern. Mit dem Anfange des ersten Jahrtausends v. Chr. scheint der Bernstein eigentlich bei allen europ. und mit ihnen in Berührung gekommenen Völkern sehr häufig in Gebrauch gewesen zu sein. Namentlich die Gräber aus dem 1. Jahrh. n. Chr. sind äußerst reich an Bernsteinfunden. - Den ältesten Handel mit Bernstein vermittelten vor 1500 v. Chr. auf der Rhein- und Postraße die Philister.
Die Semiten des Pontus Euxinus bemächtigten sich später der Donaustraßc. Von 1300 bis 1100 standen die Sidonier mit Jütland in direktem Seeverkehr. Um das 11. Jahrh, blühte der Handel der Tyrier an der Rhonemündung. Von 1000 bis 500 haben die Phönizier am Golf von Genua [* 28] den Bernstein der Rheinstraße in den Händen. Von 600 v. Chr. teilen sich die Massilier, Ligurier und Etrusker in den Bernsteinhandel; die Beziehungen der letztern reichen um 400 weit über die Alpen [* 29] nach Norden. Um 250 v. Chr. nehmen die Römer [* 30] den Etruskern den Bernsteinhandel aus den Händen, der sich unter ihrer Führung bei direktem Verkehr nach Ostpreußen [* 31] (Sendung des Nero 54 u. Chr. nach Ostpreußen) äußerst entwickelt. Um 400 n. Chr. hören die röm. Handelsbeziehungen auf, und die Araber besuchen Ostpreußen.
Im 12. Jahrh. n. Chr. legt der Deutsche [* 32] Ritterorden auf den Bernstein Beschlag und sorgt für seinen Absatz. Es entstehen in verschiedenen deutschen Städten Bernsteindreherzünfte (Paternostermacher), welche den Bernstein direkt vom Orden [* 33] bezogen: Brügge und Lübeck [* 34] (um 1300), Stolp, [* 35] Kolberg, [* 36] Danzig (um 1450), Elbing [* 37] (um 1500), Königsberg (um 1640). Als Haupthandelsplätze galten im 15. Jahrh. Venedig, [* 38] Frankfurt [* 39] a. M., Köln [* 40] und Nürnberg. [* 41] Das Bernsteinregal ist sehr alten Ursprungs und wurde schon von den pomerellischen Herzögen für die Küsten von Westpreußen und Pommern [* 42] ausgeübt.
Von den pomerellischen Herzögen ging das Regal auf den Deutschen Orden über, der es auch auf Ostpreußen ausdehnte. Der Orden übertrug die Ausübung des Regals 1264 an den Bischof von Samland, 1312 an die Danziger Fischer, 1342 an das Kloster Oliva. Auch der Frieden zu Thorn [* 43] 1466 und die Teilung Polens 1773 änderten diese Gerechtsame mannigfach. Gegenwärtig ist der Bernstein Regal an den Stranden von Ost- und Westpreußen und der pommerschen Kreise: [* 44] Neu-Stettin, Dramburg, Belgard [* 45] und Bütow;
im Binnenlande in ganz Ostpreußen und im Bistum Pomesanien.
Auf der Strecke von Weichselmünde bis Polsk ist die Bernsteingewinnung ausschließlich Recht der Stadt Danzig. Sonst ist der Bernstein frei und gehört dem Besitzer des Grundes, auf dem er gefunden wird. (Preuß. Gesetz vom westpreuß. Provinzialrecht §§. 73-75.) An den Stranden von Ost- und Westpreußen wurde das Recht der Bernsteingewinnung seit 1811 in Generalpacht gegeben, seit 1837 aber meistbietend verpachtet und zwar meist an die angrenzenden Besitzer. Die Summe, welche dadurch dem Staate zufloß, betrug in der Zeit vor Stantien & Becker, deren Unternehmungen 1860 begannen, kaum 30000 M. jährlich, durch diese Firma ist aber die Pachtsumme so gestiegen, daß Stantien & Becker seit einer Reihe von Jahren etwa 800000 M. jährliche Pacht bezahlen. Sie beherrschen gegenwärtig den ganzen Bernsteinmarkt, da gegen ihre Produktion die gesamte andere Bernsteingewinnung fast ganz verschwindet.
Schwarzer Bernstein ist soviel wie Jet (s. d.).
Litteratur. Hagen, [* 46] Geschichte der Vorwelt.
Der Bernstein (Königsb. 1824): W. von Ray, Ansichten über Entstehung usw. des Bernstein (Danzig 1840);
Berendt, Die im B. befindlichen organischen Reste (Berl. 1845);
R. Klebs, Der Bernsteinschmuck der Steinzeit [* 47] (Königsb. 1867);
Zaddach, Das Tertiärgebirge des Samlandes (ebd. 1867);
Elditt, Das Bernsteinregal (ebd. 1868);
Helm, Mitteilungen über Bernstein (Danzig 1881 fg.);
Göppert und Menge, Flora des Bernstein (ebd. 1883; fortgesetzt von H. Conwentz, 1888);
Waldmann, Der Bernstein im Altertum (Fellin 1883);
Roetling, Die Fauna des samländischen Tertiärs (ebd. 1885);
R. Klebs, Die Gasteropoden des Bernstein (ebd. 1886);
ders., über die Farbe und Imitation des Bernstein (Königsb. 1887);
Tesdorpf, Gewinnung usw. des in Preußen [* 48] (Jena [* 49] 1887);
R. Klebs, Der und seine Geschichte (Königsb. 1889);
Conwentz, Monographie der baltischen Bernsteinbäume (Danzig 1890);
R. Klebs, über die Fauna des Bernstein (im «Tageblatt der 52. Versammlung deutscher Naturforscher und Arzte», Heidelb. 1890);