845 m. Nagelfluhhügel s. der StadtSt. Gallen, mit schöner Aussicht
auf die Stadt, den
Säntis und
Bodensee.
Auf dem Gipfel Ueberreste (Gräben und Wälle) eines alten, 1080 erbauten und 1085 wieder
zerstörten Festungswerkes.
Ein 1844 abgetragener
Turm diente als Beobachtungsposten.
Heute steht auf dem Hügel das kleine
Schloss Falkenburg. Am W.-Abhang ein erratischer Block mit einer Inschrift zum Andenken an Josef
Viktor v. Scheffel, den Dichter des «Ekkehard».
429 m. Gem. und Dorf, an der Strasse
Oberegg-Au, am Littenbach, 2 km
nw. der Station
Herbrugg der Linie
Rorschach-Sargans, mit der Bernegg durch eine elektrische Strassenbahn verbunden ist.
(Ober- u. Unter-) (Kt. Zürich,
Bez. u. Gem. Hinwil).
740 m.
Weiler, nahe der Strasse
Wald-Bäretswil, 4 km s. diesem und 1,5 km
ö. der Station
Hinwil der Linie
Effretikon-Hinweil. 9
Häuser, 45 Ew. Ackerbau. Die gleichnamige Burg, einst am linken Hang
des tiefen und wilden Falletschtobels
im Wald unterhalb des
Girenbades gelegen, war ursprünglich Eigentum
der wahrscheinlich zur Familie
Landenberg gehörenden
Herren von Bernegg, Vasallen von St. Gallen,
Veringen und
Klingen, und ging 1283 durch
Kauf an die Maltheserkomthurei
Bubikon über. Bald nachher zerstört.
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