Bergpetersilie
,
s. Peucedanum. ^[= L. (Haarstrang), Gattung aus der Familie der Umbelliferen, ausdauernde, sehr selten einjährige ...]
Bergpetersilie
31 Wörter, 268 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Bergpetersilie,
s. Peucedanum. ^[= L. (Haarstrang), Gattung aus der Familie der Umbelliferen, ausdauernde, sehr selten einjährige ...]
Bergpetersilie
(Grundheil, Hirschwurzelkraut, lat. herba Oreoselini);
das getrocknete Kraut von Athamanta Oreosolinum, einer Umbellifere;
es wird nur noch selten in der Tierheilkunde verwendet. - Zollfrei.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Bergpetersilie,
s. Peucedanum. ^[= L., Haarstrang, Pflanzengattung aus der Familie der Umbelliferen (s. d.) mit gegen 80 auf der ...]
L. (Haarstrang), Gattung aus der Familie der Umbelliferen, [* 4] ausdauernde, sehr selten einjährige Kräuter, auch Sträucher oder Bäume, mit ein- bis dreimal fiederspaltigen Blättern, großen, vielstrahligen Blütendolden, meist vielblätterigen Hüllen und Hüllchen und zusammengedrücktem elliptischen, eiförmigen, selten fast kreisrunden Früchten. Etwa 100 Arten auf der nördlichen Erdhälfte, den tropischen Andes und dem tropischen wie südlichen Afrika. [* 5]
Von. Peucedanum officinale L. (Schwefelwurzel, Himmelsdill, Saufenchel), in Mittel- und Südeuropa, war die scharf bitterlich schmeckende Wurzel [* 6] offizinell. Sie enthält Gummiharz und kristallisierbares, farb- und geruchloses, brennend aromatisch schmeckendes, durch Kalilauge in Angelikasäure und Oreoselin spaltbares Peucedanin C12H12O3 .
Von Peucedanum Oreoselinum Mönch (Bergeppich, Bergpetersilie), in Europa, [* 7] war die möhrenartig gewürzhaft riechende Wurzel nebst Kraut und Samen [* 8] ebenfalls offizinell und wird noch jetzt zuweilen angewendet.